pp Pattaya. Eine Krankenschwester entdeckte am Samstagnachmittag auf ihrem Weg zur Arbeit vor dem Hauptturm des Bangkok Pattaya Hospital einen Gegenstand, der wie eine selbstgebastelte Bombe aussah. Sie informierte sofort die Polizei und die Krankenhausleitung.
Wenig später waren Beamte der Polizei und die Spezialisten der Bombenentschärfung aus der Marinebasis in Sattahip vor Ort und inspizierten den Gegenstand, der zunächst wie eine „Ping-Pong-Bombe“ aussah.
Der gesamte Gegenstand war mehrfach mit schwarzem Klebeband umwickelt und wurde zunächst von den Spezialisten durch einen Stapel Autoreifen gesichert. Danach entschieden sich Männer, den Gegenstand an einen sichern Ort zu bringen.
Hier wurde die „Bombe“ vorsichtig in ihre Einzelteile zerlegt. Schon kurze Zeit später konnten die Männer des Bombenkommandos feststellen, dass der Gegenstand keine Explosivstoffe enthielt. Im inneren der Bombe befand sich nur ein harmloses gelbes Pulver, erklärten die Spezialisten später.
Die Polizei überprüft nun die Aufnahmen der Sicherheitskameras auf dem Krankenhausgelände. Sie vermutet, dass der oder die Täter den Gegenstand auf das Krankenhausgelände gebracht hat, um Angst und Panik unter den Besuchern und den Patienten zu verbreiten.