Deutscher wird von Hund gebissen und muss die Arztkosten selber tragen

pp Cha Am. Streunende Hunde auf der Straße findet man in Thailand überall. Meist sind sie friedlich, dösen in der Sonne oder legen vor der Türe eines 7-Eleven Geschäfts und warten auf einen kühlen Windzug. Aber es gibt auch andere Hunde.

Auf so ein Exemplar ist vermutlich am Donnerstag ein Foren-Mitglied aus Cah Am getroffen. Er wurde von dem Hund in die Wade gebissen wodurch ein Krankenhausbesuch erforderlich wurde. Im Forum beschreibt er, wie viel er für den „Spaß“ bezahlen durfte.

Wie unser Mitglied berichtet, ist der Hund zunächst an ihm vorbeigelaufen, hat es sich dann offenbar anders überlegt und ihn von hinten in die Wade gebissen. Dabei entstand eine 2,5 cm tiefe blutende Wunde. Sicherheitshalber suchte er sofort danach eine lokale Klinik auf.

Dabei wurden ihm folgende Dienstleistungen berechnet:

3.100 Baht für Tetanus und Tollwutspritze, Antibiotika und Penicillin für 5 Tage, Arztbesuche, Wundreinigung und Wundpflegemittel für zu Hause usw.

Außerdem entstehen Folgekosten für vier weitere Tollwutspritzen, geschätzte 3.000 Baht sowie vier Mal Wundreinigung a 200 Baht, macht nochmal 800 Baht.

Der Hundebiss kostet ihn also rund 7.000 Baht (wenn keine Komplikationen auftreten), was wir ihm gerne wünschen!

Es kann aber auch deutlich teurer werden, schreibt er, falls andere Tollwutmittel verwendet werden müssen.

Wir können nur dingend jedem Besucher und Expat in Thailand raten, sich rechtzeitig um eine entsprechende Krankenversicherung zu kümmern.

Gute Besserung und keine weiteren Komplikationen wünschen wir.

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