Phuket. Der Dunst aus Indonesien, der Anfang dieses Monats noch ein schädliches Niveaus erreicht und für Luftverschmutzungen im Süden Thailands gesorgt hatte, hatte sich erst vor kurzem wieder verzogen. Die Bewohner konnten nach langer Zeit endlich wieder aufatmen.
Seit Dienstag ist es aber erneut mit der frischen Luft auf der Insel vorbei. Neue Dunstwolken aus Indonesien sind am Himmel aufgetaucht und sorgen schon wieder für Unbehagen und gesundheitliche Beschwerden bei den Anwohnern auf Phuket.
Der Direktor des Umweltamts, Herr Pornsri Suthanarak bestätigte gestern, dass die Luftverschmutzung zwar zugenommen habe aber noch auf einem sicheren Niveau sei. „Der 24-Stunden Mittelwert für Phuket wurde heute Morgen gegen 6 Uhr bei 40 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft (PM10) gemessen. Das ist noch kein Gesundheitsproblem“, sagte er.
„Wir werden nun weiter dreimal pro Tag die Luftqualität messen und in der Öffentlichkeit darüber berichten“, fügte er hinzu. „Wir werden die Messungen und die Ergebnisse laufend aktualisieren“.
Schon am 9. Oktober hatte ein Ausschuss für die Überwachung der indonesischen Dunstglocke dem neuen Gouverneur Chamroen aktuelle Berichte vorgelegt. Der Gouverneur hatte daraufhin bestätigt, dass die Luftverschmutzung laufend überwacht wird. „Selbst wenn wir jetzt offiziell unter den Grenzwerten liegen, stehen unsere Offiziere auf Abruf bereit, um sich mit dem Problem zu beschäftigen, falls das Problem erneut auftreten sollte“.
„In dieser Phase werden wir auch weiterhin die Luftverschmutzung überwachen und messen. Das ist ein Problem, dass wir einfach nicht ignorieren dürfen“, fügte er hinzu.