Bangkok. Leider reiht sich auch der fünfte der sieben gefährlichen Tage zu Songkran in die traurige Todes-Reihe der ersten vier Tage ein. Obwohl weniger Unfälle und weniger Verletzte gemeldet werden, sind dagegen deutlich mehr Tote zu beklagen
DATUM | UNFÄLLE | VERLETZT | TOTE |
Montag, 11. April 2016 | 387 | 431 | 52 |
Dienstag, 12. April 2016 | 520 | 550 | 64 |
Mittwoch, 13. April 2016 | 754 | 796 | 65 |
Donnerstag, 14. April 2016 | 555 | 601 | 78 |
Freitag, 15. April 2016 | 508 | 513 | 79 |
Samstag, 16. April 2016 | |||
Sonntag, 17. April 2016 | |||
Gesamt 2016 | 2724 | 2891 | 338 |
Damit wurden alle Bemühungen der Regierung auf ein sicheres und unfallfreies Songkran 2016 zunichte gemacht. Trotz zahlreicher Verkehrskontrollen, trotz mehr als 64.000 Verhaftungen, trotz mehr als 1.500 beschlagnahmter Fahrzeuge, die Zahl der Unfälle ist zwar deutlich zurückgegangen, dafür müssen aber mehr Tote gemeldet werden.
163 weniger Unfälle und 211 weniger Verletzte Personen als im gleichen Zeitraum des letzten Jahres. Aber erschreckender Weise kamen am fünften der sieben gefährlichen Tage zu Songkran 79 Menschen ums Leben. Das sind 19 Menschenleben mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres.
Nur acht Provinzen waren am fünften Tag laut der Assistentin des Kulturministers, Chaweerat Kasetsunthorn, Unfallfrei: Trat, Pattani, Phatthalung, Phrae, Yala, Ranong, Samut Sakhon und Nong Bua Lamphu
Bangkok hat mit 15 Menschen die meisten Toten zu beklagen, während Chiang Mai die meisten Verletzten und auch mit 136 Unfällen die meisten Fälle in den ersten fünf Tagen der Statistik der Unfälle meldet.
Quelle: NationMultiMedia