Behörden warnen jetzt auch die zentralen Provinzen vor weiteren Überschwemmungen

Behörden warnen jetzt auch die zentralen Provinzen vor weiteren Überschwemmungen

Bangkok. Nach dem Norden und dem Nordosten haben den Berichten zufolge jetzt auch die Überschwemmungen in den zentralen Provinzen zugenommen. Besonders hart getroffen hat es die Provinzen Nakhon Sawan, Uthai Thani und Pichit.

In Nakhon Sawan wurde eine örtliche Schule überschwemmt und die Lehrer waren gezwungen, die Schulkinder in einem nahegelegenen Tempel unterzubringen.

In Uthai Thani hat der überquellende Fluß Tak Dad mehr als 40 Häuser und große landwirtschaftliche Gebiete unter Wasser gesetzt. Die Bewohner wurden gezwungen, ihre Häuser zu verlassen und ihre Habseligkeiten in den höher gelegenen Gebieten in Sicherheit zu bringen.

In Pichit haben ebenfalls die Überschwemmungen für umfangreiche Schäden in drei Bezirken an den Häusern und den landwirtschaftlichen Flächen gesorgt. Obwohl sich die Lage fast schon wieder normalisiert hat, bleiben die zuständigen Behörden und Stellen weiter in höchster Alarmbereitschaft, da sie mit dem ablaufenden Wasser aus den Provinzen Phetchabun und Kamphaeng Phet rechnen müssen.

Inzwischen hat das königliche Bewässerungsamt die Menschen in den Provinzen an der Spitze des Chao Phraya Damms gewarnt und sie gebeten, sich auf weitere Überschwemmungen vorzubereiten. Die Niederschläge im oberen Teil des Landes hat das Wasser in dem Reservoir weiter ansteigen lassen. Bedingt dadurch ist auch der Pegel des Chao Phraya Flusses von 80 auf 120 cm angestiegen.

Zusätzlich wurden auch die Bewohner in den Provinzen Chainat und Ayutthaya darauf hingewiesen, sich auf mögliche Überschwemmungen vorzubereiten.