Zwei Tote und schwere Verwüstungen im Nordosten durch Sommerstürme

Zwei Tote und schwere Verwüstungen im Nordosten durch Sommerstürme

Bangkok. Laut den Angaben der Katastrophenschutzbehörde haben die angekündigten Sommerstürme und Unwetter den Nordosten von Thailand erreicht und für zahlreiche Verwüstungen, Schäden und für zwei Tote gesorgt. Laut den Angaben der Behörden waren bisher 19 Provinzen von den Unwettern betroffen.

Bereits letzte Woche hatte die thailändische Wetterbehörde eine Warnung an alle Bewohner in Nordthailand verkündet und gemeldet, dass die hohe Hitze und die Feuchtigkeit zu starken Gewittern und Hagelstürmen in der Region führen könnte. Leider ist die Vorhersage des Meteorologischen Wetteramtes mittlerweile eingetroffen und hat in 19 Provinzen für Tote und schwere Verwüstungen gesorgt.

Die Abteilung des Wetteramtes hat Statistiken veröffentlicht, die zeigen, dass die höchsten Temperaturen in Nordthailand mittlerweile 35 bis 40 Grad Celsius erreicht haben. Laut den weiteren Angaben der Wetterexperten gibt es eine 60 % ige Wahrscheinlichkeit von Gewittern in Chiang Mai, Lamphun, Lampang, Phayao, Phrae, Nan, Uttaradit, Phitsanulok, Phetchabun, Phichit, Sukhothai, Kamphaeng Phet und Tak.

Am Montag den 16. April, wurden Mae Rim, Rim Tai und Mae Sa von einem schweren Gewitter mit starken Winden getroffen. Dabei wurden zahlreiche Häuser in der Gegend beschädigt oder zum Teil zerstört. Zwei Autos wurden während eines Unwetters von fallenden Bäumen zerquetscht.

In einigen Gebieten besteht auch die Gefahr durch starke Winde und Hagel, warnt das Meteorologische Wetteramt weiter.

Ein militärischer Kontrollpunkt, der extra dazu eingerichtet wurde, um die Bürger während des Songkran Festivals zu unterstützen, brach im Wind zusammen. Bisher liegen glücklicher Weise noch keine Berichte über verletzte Personen vor. Nach dem Sturm besuchten die lokalen Behörden und Rettungskräfte die betroffenen Haushalte, um ihnen ihre Unterstützung zu zusagen und ihnen entsprechende Hilfe zu leisten.

Von den Sommerstürmen waren insgesamt 19 Provinzen betroffen.
Dazu gehören im Nordosten:

  • Loei,
  • Nakhon Ratchasima,
  • Roi Et,
  • Khon Kaen,
  • Kalasin,
  • Nong Khai,
  • Ubon Ratchathani,
  • Surin,
  • Chaiyaphum,
  • Buriram,
  • Udon Thani
  • und Nong Bua Lamphu.

Im Norden wurden vier Provinzen von den Sommerstürmen überrascht. Dazu gehören:

  • Nakhon Sawan,
  • Lampang,
  • Phichit
  • und Nan.

In Zentralthailand meldete nur Saraburi Schäden durch das Unwetter.

Soldaten, freiwillige Helfer und Mitarbeiter der lokalen Verwaltungen haben mehrere Teams gebildet, um der betroffenen Bevölkerung beim Wideraufbau ihrer Häuser zu helfen.

Die Katastrophenschutzbehörde warnt allerdings noch weiter vor weiteren Unwettern bis Mitte dieser Woche.

 

  • Quelle: Meteorologisches Wetter Amt, Thai PBS