Bangkok. Das Meteorologische Wetteramt warnt erneut die nördlichen und nordöstlichen Regionen in Thailand vor dem Taifun Mangkhut, der vom 17. bis zum 19. September noch mehr Regen nach Thailand bringen wird.
Wie das Meteorologische Wetteramt Thailand meldet und warnt, bewegt sich der Taifun Mangkhut im Pazifischen Ozean mit einer Geschwindigkeit von 20 Kilometern pro Stunde in Richtung der Küste. Laut den Prognosen des Wetteramtes wird Mangkhut voraussichtlich zwischen dem 16. und 18. September in einen südwestlichen Monsun abschwächen, wenn er in Südchina landen wird.
Der Monsun wird dann über den Golf von Thailand in die Andamanensee ziehen und heftigen Regen und böige Winde in den Norden und Nordosten des Königreichs bringen. Den gefährdeten Gebieten wird dringend empfohlen, sich auf Blitzeinschläge, Waldabflüsse, Überläufe und Schlammlawinen vorzubereiten und wachsam zu sein.
Laut der Wetterprognose der Abteilung um 11 Uhr war der Taifun Mangkhut am Sonntag um 10 Uhr etwa 160 Kilometer südöstlich von Macau, Guangdong County, China, mit einer maximalen Dauerwindgeschwindigkeit von gut 140 km / h.
Der Taifun Mangkhut hat bereits viele Teile von Thailand getroffen. Bisher waren die Ausläufer über Nacht in der nordwestlichen Provinz Mae Hing Son zu spüren und sorgte für Überschwemmungen und Sturzfluten und beschädigte eine Reihe von Brücken und wichtigen Verbindungsstraßen.
In der Stadt Satun wurden drei Schulen vorübergehend geschlossen. Außerdem wurden ein Markt und viele Straßen überschwemmt. Mehrere Orte und Gemeinden wurden von den Überschwemmungen und Erdrutschen betroffen. Laut den Angaben der Behörden wurden in der Provinz 1.500 Menschen in vier Bezirken von den Überschwemmungen betroffen und mussten zum Teil evakuiert werden.
Die Provinz Ratchaburi bekam die Ausläufer des Taifun Mangkhut schon am späten Samstag deutlich zu spüren. Der anhaltende starke Regen in der Provinz Ratchaburi überflutete seit Samstag viele Häuser in der Stadt Ratchaburi. Einige Bewohner mussten ebenfalls evakuiert und in Notunterkünften untergebracht werden
In der Provinz Petchaburi wurden nach den schweren Regenfällen ebenfalls Überschwemmungen bis zu 60 Zentimeter gemessen. Hier standen ebenfalls fast 400 Haushalte unter Wasser. Der ThailandTIP hat bereits darüber berichtet.
Das Wetteramt warnt weiter und berichtet, dass die Wellen in der Andamanensee und dem Golf von Thailand zwischen dem 16. und 20. September bis zu vier Meter hoch werden können. Betreiber kleiner Boote sollten nicht in See stechen, während große Schiffe mit Vorsicht vorgehen sollten.
Menschen entlang der Küste sollten sich vor Überschwemmungen in Küstennähe hüten, sagte die Abteilung.
Die Öffentlichkeit kann sich auf www.tmd.go.th oder per Hotline 1182 jederzeit 24 Stunden am Tag über die aktuellen Wetterberichte informieren.
- Quelle: National News Bureau of Thailand