Die Demokraten enthüllen eine Kabinettsrettungsmission für den Nordosten Thailands

Die Demokraten enthüllen eine Kabinettsrettungsmission für den Nordosten Thailands

Bangkok. Das “ Economic Avenger Team “ der Demokratischen Partei gab am Sonntag seine Informationsreise in den Nordosten bekannt. Dabei wurde festgestellt, dass die Nordost Region in Thailand unter zwei großen Hauptproblemen leidet: Dazu gehört zum einen die andauernde Wasserknappheit und zum anderen die Landwirte, die von hohen Verschuldungen betroffen sind.

Der Teamleiter Herr Prinn Panitchpakdi erklärte dazu, dass die Parteimitglieder sofort damit anfangen würden, die Probleme im Nordosten anzugehen, sobald ihnen ihre Kabinettspositionen zugewiesen würden.

Herr Prinn, der ebenfalls auch ein stellvertretender Vorsitzender der Demokratischen Partei ist erklärte auf einer Pressekonferenz im Hauptbüro der Demokraten, sein “ modernes Wirtschaftsteam “ habe erst kürzlich die Bauern in Khon Kaen, in Roi Et und in Maha Sarakham besucht. Dabei hat das moderne Wirtschaftsteam der Partei festgestellt, dass dringend und langfristig etwas unternommen werden muss. Dabei steht der Wassermangel durch die anhaltende Dürre und die hohe Verschuldung der lokalen Bauern auf dem Plan des modernen Wirtschaftsteam.

In Anbetracht der Tatsache, dass die jüngsten Regenfälle die Dürregebiete wie Thung Kula Ronghai im Bezirk Kaset Wisai von Roi Et nicht erfasst hatten, versprach Herr Prinn, sich mit dem ständigen Sekretär des Ministeriums für Landwirtschaft und Genossenschaften über künftige Bemühungen um die Bereitstellung von Wasser für die Region abzustimmen.

Als eine längerfristige Lösung machte er den Vorschlag für sogenannte “ Affenwangen „. Dass sind vorher festgelegte Wasserrückhaltezonen zur Versorgung von Reisanbaugebieten über das ganze Jahr. Ein Mitglied der Demokratischen Partei hat den Vorschlag bereits an den kommenden Landwirtschaftsminister weiter geleitet, sagte Herr Prinn.

Herr Prinn sagte aber auch, dass sein Team die Bank für Landwirtschaft und landwirtschaftliche Genossenschaften dazu drängen würde, die Schulden der Bauern umzustrukturieren und ihnen dabei eine Rückzahlungsfreiheit zu bieten. Das Team will dabei aber auch die Spargewohnheiten und die Ausgabendisziplin bei den Landwirten fördern, da das Problem der Überschuldung nach wie vor fast alle Landwirte in der Region betrifft.

Er sagte auch, dass mehr Wege gefunden werden müssen, damit die Landwirte ihr Einkommen steigern und die Schuldenlast senken können. Die Bauern könnten dazu landwirtschaftliche Attraktionen in ihren Gemeinden organisieren, oder die landwirtschaftlichen Produkte zu hochwertigen Bio Produkten verarbeiten. Gleichzeitig sollten sie dabei auch die digitalen Kanäle nutzen, um ihre Produkte online zu verkaufen. Das könnte möglicherweise auch mithilfe der E-Commerce Ausbildung des Handelsministeriums erreicht werden, fügte er hinzu.

In Anbetracht der anhaltenden Versuche, neue Reissorten zu entwickeln, sagte Herr Prinn, sollten die Menschen sich stattdessen lieber darauf konzentrieren, bereits vorhandene Sorten zu überarbeiten, um so ebenfalls bessere Ernten zu erzielen.

Er schlug weiter vor, dass die dafür zuständigen Ministerien für Landwirtschaft und Genossenschaften sowie das Ministerium für den Handel dies gemeinsam erörtern sollten.

“ Die Versuche zur Problemlösung müssen darauf abzielen, Nachhaltigkeit zu schaffen, um die Wirtschaft und die Lebensqualität der Menschen wirksam zu verbessern „, sagte Prinn und zeigte sich zuversichtlich, dass die demokratischen Minister in der Lage sein werden, diese wichtigen Probleme anzugehen.

 

  • Quelle: The Nation