Noch mehr Regen und Überschwemmungen in den nächsten Tagen treffen auch auf Chiang Mai und überfluten die Straßen in der Innenstadt

Noch mehr Regen und Überschwemmungen in den nächsten Tagen treffen auch auf Chiang Mai und überfluten die Straßen in der Innenstadt

Chiang Mai. Viele Straßen in der Innenstadt der nördlichen Hauptstadt Chiang Mai wurden am frühen Donnerstagmorgen (19. September) nach einem heftigen Regenguss schnell überflutet und standen unter Wasser. Der Regenguss traf den Bezirk Muang gegen 4.30 Uhr am frühen Morgen und löste in vielen Gebieten von Chiang Mai Sturzfluten und Überschwemmungen aus.

Fünf Straßen waren zwischen 10 bis 30 Zentimeter unter Wasser –

  • ein Abschnitt der Chang Khan Straße zwischen Bua Rawong und Chang Khan,
  • die Prachasamphan Straße,
  • die Einfahrt zum Flughafen Chiang Mai,
  • die Boonruangrit Straße
  • und die Soi Sripingmuang,

berichtete die lokale Abteilung für Katastrophenverhütung und -minderung auf dem Twitter Konto des Provinz Büros.

Die Besatzungen der Gemeinde Muang Chiang Mai, des Bewässerungsbüros der Provinz, des 33. Militärkreises, des Katastrophenschutz- und Minderungsbüros der Provinz, der Polizei und der Freiwilligen arbeiteten hart daran, um das Wasser so schnell wie möglich wieder aus den betroffenen Gebieten zu pumpen.

Es wurde weiter berichtet, dass ein Straßenabschnitt vor dem Flughafen Chiang Mai für kleine Fahrzeuge unpassierbar war. Sie mussten sich einen anderen Weg suchen, da an einigen Stellen das Wasser schon 40 – 50 cm tief war.

Der Niederschlag wurde im Bezirk Muang bei 81,6 Millimetern gemessen. Der sonst übliche morgendliche Stau in Chiang Mai war durch die zahlreichen Überschwemmungen noch viel schlimmer als sonst, berichten die lokalen Medien. Viele Autofahrer kamen dadurch zu spät zu ihrer Arbeit.

Laut der Prognose des Meteorologischen Wetteramtes wird sich die Monsunwanne über den unteren Norden, den oberen Mittel- und den Nordosten bewegen, bevor das Hochdrucksystem Chinas die heiße Luft über dem Norden und dem Nordosten zum Absturz bringt.

Während dieser Zeit und in diesen Gebieten wird ein Anstieg des Regens und starker Regen vorhergesagt, während vom 21. bis 22. September auch noch böige Winde möglich sind.

Vom 23. bis zum 25. September sinken die Temperaturen im Oberland um 3 bis 5 Grad Celsius, beginnend im Nordosten und dann in den Restregionen. Die Menschen sollten bei wechselnden Wetterbedingungen gesund bleiben und sich auf das aktuelle Wetter einstellen.

Die betroffenen Gebiete sind:

  • 19. – 20. September Starker bis sehr starker Regen.

Norden: Mae Hong Son, Chiang Mai, Lamphun, Lampang, Nan, Phitsanulok, Phichit, Uttaradit, Tak, Sukhothai, Kamphaeng Phet und Phetchabun.

Nordosten: Chaiyaphum, Nakhon Ratchasima, Buri Ram, Surin, Si Sa Ket, Yasothon, Amnat Charoen und Ubon Ratchathani.

Zentral: Ratchaburi, Kanchanaburi, Samut Songkhram, Samut Sakhon, Nakhon Pathom, Suphan Buri, Uthai Thani, Chai Nat, Nakhon Sawan, Ang Thong, Singen Buri, Lop Buri, Saraburi und Phra Nakhon Si Ayutthaya einschließlich Bangkok und seiner Umgebung.

Osten: Nakhon Nayok, Prachin Buri, Sa Kaeo, Chachoengsao, Chon Buri, Rayong, Chanthaburi und Trat.

Süden: Phetchaburi, Prachuap Khiri Khan, Chumphon, Ranong, Phangnga und Phuket.

 

  • 21. – 22. September Starker bis sehr starker Regen und starke Winde

Norden: Chiang Mai, Chiang Rai, Lamphun, Lampang, Phrae, Nan, Phitsanulok, Phichit, Uttaradit  und Phetchabun.

Nordosten: Surin, Si Sa Ket und Ubon Ratchathani.

Zentral: Ratchaburi, Kanchanaburi, Samut Songkhram, Samut Sakhon, Nakhon Pathom, Suphan Buri, Uthai Thani, Chai Nat, Ang Thong, Sing Buri und Phra Nakhon Si Ayutthaya einschließlich Bangkok und seiner Umgebung.

Osten: Nakhon Nayok, Prachin Buri, Sa Kaeo, Chachoengsao, Chon Buri, Rayong, Chanthaburi und Trat.

Süd: Phetchaburi und Prachuap Khiri Khan.

 

  • Quelle: Bangkok Post. Meteorologisches Wetteramt Thailand