BANGKOK. Premierminister Prayuth Chan o-cha sagte gestern (Freitag), dass er während seiner gesamten Karriere im Regierungsdienst niemals in Korruption verwickelt gewesen sei und dass er Korruption in der Regierungsbürokratie nicht toleriere.
In seiner Ansprache anlässlich des Internationalen Antikorruptionstages sagte er, die Korruption in der Bürokratie beziehe sich hauptsächlich auf Beschaffungsprojekte, den Verkauf von Positionen an den Meistbietenden, Bestechung und das Ausnutzen von Gesetzeslücken.
Da Thailand Mitglied der Vereinten Nationen ist, sagte er, dass seine Regierung immer Wert darauf gelegt habe, Korruption in all ihren Formen zu beseitigen.
Korruption, sagte er, stellt eine ernsthafte Bedrohung für das Land dar und alle Bereiche der Gesellschaft müssen zusammenarbeiten, um sie zu beseitigen, damit sie kein Vermächtnis der Sünde für zukünftige Generationen sein wird. Er fügte weiter hinzu, dass die Regierung den Kampf gegen die Korruption in ihrem 20-jährigen Bestehen als nationale Strategie aufgenommen habe.
Während der COVID-19 Pandemie sagte der Premierminister, seine Regierung habe zahlreiche Konjunkturpakete und populistische Programme wie das Sozialkartenprogramm eingeführt, um den Menschen zu helfen, und Technologie eingesetzt, um Transparenz zu gewährleisten.
Wäre er in Korruption verwickelt gewesen, hätte er nicht den Mut, heute auf die Bühne zu treten, um darüber zu sprechen, da er gelobte, dass mit Personen, die der Korruption für schuldig befunden wurden, im Einklang mit dem Gesetz umzugehen sei.
- Quelle: Thai PBS World