Die Währungen der aufstrebenden asiatischen Länder schwächelten im heutigen feiertagsbedingt schwachen Handel, wobei der thailändische Baht die Hauptlast des Rückgangs zu tragen hatte. Die anhaltende Stärke des US-Dollars und gemischte chinesische Wirtschaftsdaten haben den Abwärtstrend noch weiter verstärkt.

Thailändischer Baht führt Rückgang an, während asiatische Währungen im ruhigen Handel nachgeben

BANGKOK. Die Währungen der aufstrebenden asiatischen Länder schwächelten im heutigen feiertagsbedingt schwachen Handel, wobei der thailändische Baht die Hauptlast des Rückgangs zu tragen hatte. Die anhaltende Stärke des US-Dollars und gemischte chinesische Wirtschaftsdaten haben den Abwärtstrend noch weiter verstärkt.

Der Handel war in ganz Asien aufgrund von Marktschließungen in Singapur, Malaysia, Indonesien, den Philippinen und Indien deutlich gedämpft. Der thailändische Baht fiel jedoch aufgrund schwächerer Goldpreise um bis zu 0,5 Prozent. Der südkoreanische Won und der Taiwan-Dollar verzeichneten ebenfalls geringfügige Rückgänge.

Poon Panichpibool, ein Marktstratege der Krung Thai Bank, beleuchtet die Situation. Er erklärte: „Insbesondere für den thailändischen Baht könnte es zu einem gewissen Druck durch goldbezogene Ströme kommen, da die Goldpreise gegenüber dem Stand vom Freitag gesunken sind.“

Zu der Unruhe kommt noch hinzu, dass Thailand mit politischen Unsicherheiten zu kämpfen hat, die in einem bevorstehenden Gerichtsverfahren zur möglichen Entlassung des Premierministers führen könnten.

Diese politische Instabilität hat die Befürchtungen der Anleger verstärkt und die Währung und die Aktienmärkte des Landes nach unten gezogen. Analysten von ANZ haben darauf hingewiesen, dass Thailands Vermögenswerte dieses Jahr zu den schlechtesten der Region gehören.

 

Die Währungen der aufstrebenden asiatischen Länder schwächelten im heutigen feiertagsbedingt schwachen Handel, wobei der thailändische Baht die Hauptlast des Rückgangs zu tragen hatte. Die anhaltende Stärke des US-Dollars und gemischte chinesische Wirtschaftsdaten haben den Abwärtstrend noch weiter verstärkt.
Die Währungen der aufstrebenden asiatischen Länder schwächelten im heutigen feiertagsbedingt schwachen Handel, wobei der thailändische Baht die Hauptlast des Rückgangs zu tragen hatte. Die anhaltende Stärke des US-Dollars und gemischte chinesische Wirtschaftsdaten haben den Abwärtstrend noch weiter verstärkt.

 

Poon äußerte auch Bedenken hinsichtlich der Abflüsse ausländischer Gelder, da die politische Instabilität internationale Investoren abschreckt. Trotz der attraktiven Bewertungen thailändischer Aktien und Anleihen bleiben diese Vermögenswerte aufgrund der anhaltenden Turbulenzen weniger attraktiv.

Der chinesische Yuan blieb unterdessen stabil, obwohl die Aktien um etwa 0,6 % fielen. Die Anleger verarbeiten immer noch schwächer als erwartete Wirtschaftsdaten, die auf anhaltende Herausforderungen im Immobiliensektor hinweisen. Wie erwartet ließ die People’s Bank of China einen Leitzins unverändert.

Weltweit richten sich alle Augen auf die kommenden US-Einzelhandelsumsätze für Mai, die morgen veröffentlicht werden sollen. Diese Zahlen werden voraussichtlich weitere Hinweise auf zukünftige Zinssenkungen der Federal Reserve in diesem Jahr liefern. Jüngste Fed-Prognosen gehen gemäß der mittleren Prognose der 19 US-Notenbanker von einer einzigen Zinssenkung innerhalb dieses Jahres aus.

 

  • Quelle: The Star, ASEAN NOW