BANGKOK. Auf einer Pressekonferenz am 3. Januar betonte Chatchatha Mosikarat, stellvertretender Staatssekretär im Innenministerium und Vorsitzender des Unterausschusses für Verkehrssicherheit, die Fortschritte bei der Reduzierung der Unfallzahlen. Zwar sind die meisten Reisenden nach Bangkok und in die großen Wirtschaftszonen zurückgekehrt, doch hat der ruhigere Verkehr auf den Hauptstraßen zu überhöhten Geschwindigkeiten geführt, die einen wesentlichen Faktor bei Verkehrsunfällen darstellen.
Um dieses Problem zu lösen, wurden die Provinzen angewiesen, Verkehrskontrollpunkte einzurichten, um Geschwindigkeitsüberschreitungen vorzubeugen, und Rastplätze bereitzustellen, um durch Müdigkeit verursachte Unfälle zu verhindern. Die Beamten wurden außerdem angewiesen, vor der Abfahrt die Einsatzbereitschaft der Fahrer öffentlicher Verkehrsmittel, der Lastwagen und ihrer Sicherheitssysteme zu überprüfen. Darüber hinaus werden Hochrisikobereiche wie Kreuzungen, Baustellen und beschädigte Straßen mit besserer Beleuchtung, Warnschildern und deutlicheren Verkehrsmarkierungen ausgestattet, um die Sicherheit zu erhöhen.

Chatchatha betonte die Notwendigkeit der Zusammenarbeit mit den lokalen Behörden und erklärte: „Die lokalen Verwaltungen stehen an vorderster Front, wenn es um die Gewährleistung der öffentlichen Sicherheit geht. Ihr Einsatz reduziert die Zahl der Unfälle, Verletzungen und Todesfälle erheblich.“ Er appellierte auch an die Autofahrer, die Verkehrsregeln einzuhalten, darunter das Tragen von Helmen und Sicherheitsgurten, das Vermeiden von Alkohol am Steuer und die Reduzierung der Geschwindigkeit in unbekannten Gegenden.
Am 2. Januar, dem siebten Tag der Kampagne „Sicheres Fahren, unfallfreies Thailand“, wurden 196 Unfälle gemeldet, die 200 Verletzte und 43 Tote forderten. Die häufigsten Ursachen waren Geschwindigkeitsüberschreitung (40,31 %), rücksichtsloses Überholen (26,02 %) und Trunkenheit am Steuer (15,82 %). Motorräder waren an 86,07 % der Unfälle beteiligt, wobei die meisten auf geraden Straßen (83,67 %) und bei Tageslicht passierten.
Kennzahlen (27. Dezember 2024 – 2. Januar 2025):
- Gesamtzahl der Unfälle: 1.938
- Verletzungen: 1.894
- Todesfälle: 321
- Die meisten Vorfälle: Surat Thani (72 Fälle, 20 Todesfälle).
- Keine Todesfälle: Sechs Provinzen.
Auch während der Ferienzeit werden weiterhin Anstrengungen unternommen, um die Zahl der Verkehrsopfer zu minimieren und sicheres Reisen im ganzen Land zu fördern.
- Quelle: ASEAN NOW