PHUKET. Hohe Mieten und exorbitante Gebühren für angebliche „Schäden“ an Jetskies gehören zu den häufigsten Beschwerden von Touristen auf Phuket.
Die Wasserschutzpolizei hat im Rahmen einer Razzia gegen Betrügerbanden , die es auf Touristen abgesehen haben, in Phuket acht nicht zugelassene Jetskis beschlagnahmt und fünf Betreiber festgenommen .
Viele Besucher der Ferieninsel beschweren sich seit langem darüber, dass manche Anbieter ungewöhnlich hohe Mietgebühren für Jetskis verlangen, so die Polizei. Dieselben Betreiber werfen ihren Kunden oft vor, die Jetskis beschädigt zu haben, und verlangen von ihnen exorbitante Reparaturkosten.
Das Central Investigation Bureau (CIB) in Bangkok beauftragte die Wasserschutzpolizei am Freitag mit der Durchführung der Razzia, sagte Generalleutnant Jirabhop Bhuridej, der Kommissar des CIB.
Die Wasserschutzpolizei verhaftete vier Männer und eine Frau, weil sie Jetskis ohne Betriebserlaubnis vermietet hatten. Dies verstieß gegen das Navigationsgesetz in thailändischen Gewässern und damit zusammenhängende Straftaten.
Bei den fünf Verdächtigen handelte es sich um Kritsada Jaija, 32; Cherdchai Anuphraiwan, 31; Phanomphorn Phrom-ouan, 25; Bancherd Bulan, 40; und Anchalee Tiangnoi, 34.
Die Beamten beschlagnahmten acht Jetskis an einem Strand im Tambon Kamala im Bezirk Kathu und an einem Pier im Tambon Koh Kaeo im Bezirk Muang, sagte Generalleutnant Jirabhop am Samstag.
Die fünf Verdächtigen wurden den Polizeistationen Kamala und Muang übergeben, um rechtliche Schritte einzuleiten.
- Quelle: Bangkok Post