Gestern Abend wurde am Strand von Pattaya eine gemeinsame Operation mit über 50 Beamten verschiedener Behörden durchgeführt. Ziel war ein gezieltes Vorgehen gegen Ausländer, die angeblich Touristen zur Prostitution anwerben. Der Name lautete „Operation Coconut Ghosts“.

Behörden in Pattaya starten „Operation Coconut Ghosts“, um gegen ausländische Prostitution vorzugehen

PATTAYA. Gestern Abend wurde am Strand von Pattaya eine gemeinsame Operation mit über 50 Beamten verschiedener Behörden durchgeführt. Ziel war ein gezieltes Vorgehen gegen Ausländer, die angeblich Touristen zur Prostitution anwerben. Der Name lautete „Operation Coconut Ghosts“.

Unter der Leitung von Oberstleutnant Torlap Tinamat, Superintendent der Unterabteilung 4 der Touristenpolizei, Abteilung 2, und unterstützt von Beamten der Touristenpolizei Pattaya, der Polizeiwache Pattaya, der Einwanderungsbehörde Chonburi, des Amtes für soziale Entwicklung und menschliche Sicherheit Chonburi und Beamten der Stadt Pattaya konzentrierte sich die Operation auf Ausländer, die im Verdacht standen, Touristen unter dem Vorwand des Anbietens sexueller Dienstleistungen anzusprechen.

Den Behörden zufolge wurden Verdächtige dabei beobachtet, wie sie unter Kokospalmen am Strand herumlungerten, einem beliebten Ort für solche Aktivitäten. Verdeckte Ermittler beobachteten ihr Verhalten und dokumentierten Vorfälle, bei denen sie Gespräche begannen, versuchten, sich mit Touristen anzufreunden und Dienste gegen Geld anboten.

Bei der Operation wurden dreizehn Personen festgenommen, sieben aus Usbekistan und sechs aus Uganda. Bei einigen stellte sich heraus, dass ihre Studentenvisa abgelaufen waren oder sie ihre Aufenthaltserlaubnis in Thailand überzogen hatten.

Zu den ersten Anklagepunkten zählen Verstöße gegen Paragraph 5 des thailändischen Gesetzes, der das Anwerben, Empfehlen, Verfolgen oder Belästigen anderer in der Öffentlichkeit zum Zwecke der Prostitution verbietet. Zwei Personen wurden zudem angeklagt, sich ohne gültige Erlaubnis im Königreich aufgehalten zu haben.

Alle Verdächtigen wurden zur weiteren Untersuchung und rechtlichen Verfolgung auf die Polizeiwache Pattaya gebracht. Die Behörden planen, ihre Aufenthaltserlaubnis zu widerrufen und die Abschiebung einzuleiten.

 

Gestern Abend wurde am Strand von Pattaya eine gemeinsame Operation mit über 50 Beamten verschiedener Behörden durchgeführt. Ziel war ein gezieltes Vorgehen gegen Ausländer, die angeblich Touristen zur Prostitution anwerben. Der Name lautete „Operation Coconut Ghosts“.
Gestern Abend wurde am Strand von Pattaya eine gemeinsame Operation mit über 50 Beamten verschiedener Behörden durchgeführt. Ziel war ein gezieltes Vorgehen gegen Ausländer, die angeblich Touristen zur Prostitution anwerben. Der Name lautete „Operation Coconut Ghosts“.

 

Oberstleutnant Tinamat erklärte, die Razzia sei Teil einer nationalen Anweisung von Polizeigeneralkommissar Kittirat Phanpet gewesen, die darauf abziele, die Sicherheit in Touristengebieten zu erhöhen und die Kriminalität einzudämmen. Die Operation folgte zudem den Anweisungen von Generalleutnant Saksira Phuak-arm, Kommissar des Tourismuspolizeiamtes, der alle Einheiten zu proaktiven Durchsetzungsmaßnahmen in wichtigen Touristengebieten aufgefordert hatte.

Tinamat sagte: „Die Wahrung der Sicherheit und ein positives Image haben oberste Priorität. Wir werden weiterhin proaktiv mit allen relevanten Behörden zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass Pattaya sauber, sicher und für alle einladend bleibt.“

 

  • Quelle: ASEAN NOW