Deutschland hat offiziell bestätigt, dass es den Verkauf von U-Boot-Motoren an Thailand nicht fortsetzen kann. Diese Entscheidung ist auf die Beschränkungen der Europäischen Union für den Export militärischer Ausrüstung nach China zurückzuführen, erklärte der stellvertretende Premierminister und Verteidigungsminister Thailands, Phumtham Wechayachai. Die Ankündigung folgte auf Gespräche mit dem deutschen Verteidigungsminister Boris Pistorius vom 13. Mai.

Thailands U-Boot-Pläne scheitern, da Deutschland den Verkauf von Motoren stoppt

BANGKOK. Deutschland hat offiziell bestätigt, dass es den Verkauf von U-Boot-Motoren an Thailand nicht fortsetzen kann. Diese Entscheidung ist auf die Beschränkungen der Europäischen Union für den Export militärischer Ausrüstung nach China zurückzuführen, erklärte der stellvertretende Premierminister und Verteidigungsminister Thailands, Phumtham Wechayachai.

Die Ankündigung folgte auf Gespräche mit dem deutschen Verteidigungsminister Boris Pistorius vom 13. Mai.

Thailands langjährige Bemühungen, diese in Deutschland hergestellten Motoren zu erwerben, begannen bereits während der Amtszeit von General Prayuth Chan o-cha und stießen immer wieder auf Hindernisse.

Die geplante Beschaffung von drei chinesischen U-Booten im Gesamtwert von 14.783 Millionen Baht, die ursprünglich im Jahr 2017 genehmigt worden war, geriet in Turbulenzen, als Deutschland sein Waffenembargo gegen China durchsetzte, was sich anschließend auf die Pläne Thailands auswirkte.

Die aktuelle Verzögerung rückte Anfang 2022 ins Rampenlicht, als die thailändische Opposition auf den Stillstand im U-Boot-Bau hinwies. Das Problem entstand durch die Übernahme deutscher MTU-Motoren durch China ohne vorherige Konsultationen, wie Philipp Doert, ehemaliger Bundeswehrattaché in Thailand, bestätigte.

Positiv zu vermerken ist, dass sich das jüngste Treffen zwischen Wechayachai und Pistorius nicht nur auf den ins Stocken geratenen Triebwerksdeal konzentrierte. Thailand lobte Deutschland für die Ausrichtung des bevorstehenden 6. UN-Friedensministertreffens 2025 und die neu gebildete deutsche Regierung unter Friedrich Merz. Pistorius‘ Verbleib als Verteidigungsminister unterstrich die anhaltende Stabilität in der Verteidigungspolitik.

 

Deutschland hat offiziell bestätigt, dass es den Verkauf von U-Boot-Motoren an Thailand nicht fortsetzen kann. Diese Entscheidung ist auf die Beschränkungen der Europäischen Union für den Export militärischer Ausrüstung nach China zurückzuführen, erklärte der stellvertretende Premierminister und Verteidigungsminister Thailands, Phumtham Wechayachai.Die Ankündigung folgte auf Gespräche mit dem deutschen Verteidigungsminister Boris Pistorius vom 13. Mai.
Deutschland hat offiziell bestätigt, dass es den Verkauf von U-Boot-Motoren an Thailand nicht fortsetzen kann. Diese Entscheidung ist auf die Beschränkungen der Europäischen Union für den Export militärischer Ausrüstung nach China zurückzuführen, erklärte der stellvertretende Premierminister und Verteidigungsminister Thailands, Phumtham Wechayachai.
Die Ankündigung folgte auf Gespräche mit dem deutschen Verteidigungsminister Boris Pistorius vom 13. Mai.

 

Abgesehen von der dringenden Motorenfrage sind die thailändisch-deutschen Beziehungen seit 163 Jahren stabil. Deutschland bleibt Thailands wichtigster Handelspartner in der EU und pflegt die militärischen Beziehungen durch gemeinsame Besuche, Gespräche, akademische Unterstützung und Käufe.

Zum Abschluss der Dialoge würdigten beide Minister die Fortschritte des bilateralen jährlichen Kooperationsprogramms und der 7. Gespräche des politisch-militärischen Stabes. Thailand dankte Deutschland für seine Bildungshilfe, die die thailändischen Militärkapazitäten stärkt, und erörterte die Möglichkeit einer weiteren Zusammenarbeit in den Bereichen Cyber- und KI-Technologien.

Thailand lud Deutschland insbesondere dazu ein, an der Veranstaltung „Defense & Security 2025“ in Bangkok teilzunehmen und unterstrich damit sein Bestreben nach einem gemeinsamen Wachstum der Verteidigungspartnerschaften.

  • Quelle: ASEAN Now, Khaosod