Ein 36-jähriger Brite kämpft um sein Leben, nachdem er in der Nähe des Provinzgerichts von Pattaya mehrfach mit Messern attackiert und aus einem fahrenden Auto geworfen wurde. Zeugenaussagen zufolge soll eine ausländische Bande den brutalen Angriff am helllichten Tag verübt und anschließend geflohen sein. Die Polizei fahndet nach drei Verdächtigen.

Brite von Ausländerbande brutal abgeschlachtet und in der Nähe des Provinzgerichts von Pattaya zum Sterben zurückgelassen

PATTAYA. Ein 36-jähriger Brite kämpft um sein Leben, nachdem er in der Nähe des Provinzgerichts von Pattaya mehrfach mit Messern attackiert und aus einem fahrenden Auto geworfen wurde. Zeugenaussagen zufolge soll eine ausländische Bande den brutalen Angriff am helllichten Tag verübt und anschließend geflohen sein. Die Polizei fahndet nach drei Verdächtigen.

Ein 36-jähriger britischer Tourist kämpft in einem Krankenhaus in Pattaya um sein Leben, nachdem er am Freitagabend brutal angegriffen und dem Tod überlassen wurde. Der nur als Andrew identifizierte, blutüberströmte und schwer verletzte Mann wurde in der Nähe des Provinzgerichts von Pattaya brutal aus einem Auto geworfen.

Als er auf dem Boden aufschlug, stach einer seiner Angreifer Berichten zufolge erneut auf ihn ein, woraufhin er vor Schmerzen schrie. Schockierte Rettungskräfte und Sanitäter eilten zum Unfallort und kämpften darum, die Blutung aus seinen zahlreichen Verletzungen zu stillen. Zu den schwerwiegendsten gehörte eine tiefe Schnittwunde in seinem Bauch, die so schwerwiegend war, dass inneres Gewebe freigelegt war.

Während der Auseinandersetzung wurde eine Frau gesehen, die jedoch später von den Angreifern aufgefordert wurde zu gehen, bevor diese flohen. Die Polizei in Pattaya fahndet nun nach drei mutmaßlich verantwortlichen Verdächtigen. Zeugenaussagen zufolge schien es sich bei den Angreifern ebenfalls um Ausländer zu handeln.

Brite von Ausländerbande brutal abgeschlachtet und in der Nähe des Provinzgerichts von Pattaya zum Sterben zurückgelassen

Rettungskräfte und Sanitäter versorgten am Freitagabend ein schwer verletztes britisches Opfer in der Nähe des Provinzgerichts von Pattaya. Der 36-Jährige, identifiziert als Andrew, erlitt bei einem brutalen und rasenden Angriff schreckliche Messerstiche. ( Quelle: Daily Mirror )

Ein Brite kämpft um sein Leben, nachdem er in Pattaya mehrfach erstochen und aus einem fahrenden Auto geworfen wurde. Der gewalttätige Überfall ereignete sich am Freitag, dem 16. Mai, gegen 17 Uhr am helllichten Tag gegenüber dem Provinzgericht Pattaya in der Thappraya Road. Das Opfer, nur als Andrew (36) identifiziert, blieb schwer blutend und schwer verletzt auf dem Bürgersteig liegen.

Zeugenaussagen zufolge saß Andrew mit drei weiteren Personen in einem weißen Toyota Veloz. Das Fahrzeug hatte ein Phuket-Kennzeichen und fuhr mit hoher Geschwindigkeit auf den Parkplatz.

Der Augenzeuge Sayan Samanmit, 49, ein örtlicher Taxifahrer, sagte, das Auto sei von der Strecke abgekommen und gegen Büsche am Straßenrand geprallt, bevor es plötzlich zum Stehen kam.

Brite bei Tageslicht vor dem Provinzgericht von Pattaya aus Auto gezerrt und mehrfach niedergestochen

 

Ein 36-jähriger Brite kämpft um sein Leben, nachdem er in der Nähe des Provinzgerichts von Pattaya mehrfach mit Messern attackiert und aus einem fahrenden Auto geworfen wurde. Zeugenaussagen zufolge soll eine ausländische Bande den brutalen Angriff am helllichten Tag verübt und anschließend geflohen sein. Die Polizei fahndet nach drei Verdächtigen.
Ein 36-jähriger Brite kämpft um sein Leben, nachdem er in der Nähe des Provinzgerichts von Pattaya mehrfach mit Messern attackiert und aus einem fahrenden Auto geworfen wurde. Zeugenaussagen zufolge soll eine ausländische Bande den brutalen Angriff am helllichten Tag verübt und anschließend geflohen sein. Die Polizei fahndet nach drei Verdächtigen.

 

Wenige Augenblicke später stiegen zwei ausländische Männer und eine Thailänderin aus dem Fahrzeug. Einer der Männer zerrte den blutüberströmten Andrew vom Rücksitz. Obwohl er offensichtlich bereits verletzt war, stach der Angreifer angeblich weiter auf ihn ein und schrie die Frau an, zurück ins Auto zu steigen.

„Ich war schockiert“, sagte Sayan. „Er war schon blutüberströmt, als sie ihn herauszogen. Dann stach der Mann immer wieder auf ihn ein. Es war brutal. Das Opfer versuchte, sich zu schützen, aber es war zu schwach.“

Laut Sayan floh die Gruppe innerhalb von Sekunden vom Tatort. Der Fahrer sprang mit den beiden anderen Verdächtigen zurück ins Auto, und das Fahrzeug brauste in Richtung South Pattaya Road davon. Andrew, der zurückblieb, brach in einer Blutlache auf dem Bürgersteig zusammen.

Sayan reagierte schnell. Er rief die Polizei und fotografierte das Auto und das Nummernschild, bevor es aus dem Blickfeld verschwand. Rettungskräfte der Sawang Boriboon Thammasathan Foundation trafen Minuten später ein. Sanitäter fanden Andrew halb bewusstlos und schwer atmend vor.

Sanitäter eilten herbei, als das Opfer blutend dalag und schwere Stichwunden und verstümmelte Handverletzungen aufwies.

Obwohl er vor Ort stabilisiert wurde, waren seine Verletzungen schwer. Eine zehn Zentimeter lange Schnittwunde verlief quer über die linke Seite seines Gesichts. Brust und Bauch waren so tief aufgeschlitzt, dass Fett und Gewebe hervortraten.

Seine linke Hand war verstümmelt, Zeige-, Mittel- und Ringfinger waren fast abgetrennt. Er blutete stark durch dicke Verbände, während die Sanitäter versuchten, ihn zu retten.

Er wurde ins Pattaya Memorial Hospital eingeliefert und auf die Intensivstation verlegt. Bei der Einlieferung konnte er nicht sprechen. Die Ärzte bestätigten, dass sein Zustand weiterhin kritisch, aber stabil sei.

Die Polizei leitete umgehend die Ermittlungen ein. Polizeileutnant Pakan Pobnan, stellvertretender Ermittlungsbeamter der Polizeiwache Pattaya City, leitet den Fall. „Wir behandeln den Fall als versuchten Mord“, bestätigte er. „Es handelte sich um einen gezielten und gewalttätigen Angriff.“

Die Polizei wertet die Messerstecherei als versuchten Mord und geht davon aus, dass das Opfer Ziel eines vorsätzlichen Autoüberfalls war.

Bisher gab es keine Festnahmen. Die Polizei bestätigte jedoch, dass sie Videoüberwachungsaufnahmen aus dem Gebiet auswertet. Aufnahmen des Gerichtsgebäudes und nahegelegener Geschäfte könnten Hinweise liefern. Die Ermittler prüfen außerdem Verkehrskameraaufzeichnungen, um die Route des Fahrzeugs nach dem Angriff nachzuverfolgen.

Polizeileutnant Pakan sagte, erste Hinweise deuteten darauf hin, dass Andrew und sein Angreifer sich kannten. „Im Fahrzeug gab es offenbar einen Streit oder eine Auseinandersetzung. Anschließend eskalierte die Situation.“

Die Ermittler gehen davon aus, dass Andrew im fahrenden Auto angegriffen und anschließend in der Nähe des Gerichtsgebäudes abgesetzt wurde. Es ist noch unklar, wie lange die Gruppe bereits zusammen unterwegs war oder ob sie sich bereits früher am Tag getroffen hatte. Die Beamten untersuchen außerdem Andrews Hintergrund, seine jüngsten Bewegungen und Bekanntenkreise.

Sayans Aussage erwies sich als entscheidend. Er sagte, der Angreifer sei Ende 30 oder Anfang 40 gewesen. Die Thailänderin schien in ihren Zwanzigern zu sein. Alle drei Verdächtigen sprachen laut, aber nicht auf Thailändisch. Sayan vermutet, dass sie sich auf Englisch gestritten haben.

Augenzeugen berichten, dass die Verdächtigen möglicherweise auf Englisch argumentierten, bevor der Angreifer die Frau in das Fahrzeug beorderte.

„Ich habe nicht alles verstanden, aber es war eine angespannte Stimmung“, sagte er. „Ich glaube, es waren Ausländer, keine Einheimischen. Die Frau sah verängstigt aus. Sie wollte nicht wieder ins Auto steigen, aber der Mann schrie sie an.“

Der Angriff ereignete sich auf einem offenen Parkplatz, der von Besuchern des Gerichtsgebäudes und nahegelegener Geschäfte genutzt wurde. Auf dem Parkplatz war zu diesem Zeitpunkt kein Sicherheitspersonal im Einsatz. Trotz seiner zentralen Lage war zum Zeitpunkt des Vorfalls keine Polizeistreife aktiv.

Fotos vom Tatort zeigen große Mengen Blut in der Nähe der Büsche, in denen Andrew zurückgelassen wurde. Sein Hemd und seine Schuhe wurden später von Ermittlern sichergestellt. Die Polizei sperrte das Gebiet die ganze Nacht über ab, während Spurensicherungsteams nach weiteren Beweismitteln suchten.

Die britische Botschaft in Bangkok wurde informiert. Die Beamten arbeiten eng mit den thailändischen Behörden zusammen und unterstützen Andrews Familie konsularisch. Sein Nachname wurde noch nicht veröffentlicht.

Die Forensik sperrte den Parkplatz ab, als die britische Botschaft informiert wurde und die Familie des Opfers Unterstützung erhielt

Der Fall schockierte die Einwohner Pattayas. Viele Einheimische äußerten sich besorgt um die öffentliche Sicherheit, insbesondere in stark frequentierten Bereichen wie dem Gerichtsviertel. Obwohl Gewaltverbrechen gegen Touristen in Thailand zunehmen, löste dieser Vorfall insbesondere Alarm aus. Die brutale Messerstecherei löste Entsetzen und Abscheu aus.

Die Tourismuspolizei rief zur Ruhe auf, bestätigte aber, dass zusätzliche Patrouillen in der Gegend eingesetzt werden. „Das war kein zufälliger Angriff“, sagte ein Sprecher der Polizei von Pattaya. „Verdächtige und Opfer standen in Verbindung. Aber es geschah an einem öffentlichen Ort, und wir müssen es ernst nehmen.“

Polizeileutnant Pakan sagte, die Polizei prüfe alle möglichen Motive, darunter persönliche Konflikte oder kriminelle Beteiligung. Er betonte jedoch, der Schwerpunkt liege weiterhin auf der Identifizierung und Festnahme der Angreifer. „Wir haben gute Hinweise“, sagte er. „Wir werden sie finden.“

Die Polizei bittet alle Personen, die über Informationen oder Filmmaterial zu dem Vorfall verfügen, sich mit der Polizeiwache Pattaya City in Verbindung zu setzen. Die Beamten gehen davon aus, dass weitere Zeugen das Fahrzeug bei seiner Flucht vom Unfallort gesehen haben könnten. Dashcam-Aufnahmen vorbeifahrender Autos könnten entscheidend sein.

Andrew wird derzeit im Krankenhaus von medizinischem Personal beobachtet und wartet auf eine Nachricht seiner Familie. Die Hintergründe des Angriffs werden noch immer aufgeklärt. Eines ist jedoch klar: Die Suche nach seinen Angreifern hat in Pattaya oberste Priorität.

 

  • Quelle: Thai Examiner