CHIANG MAI. Die Luftverschmutzung in Chiang Mai erreicht neue Höchstwerte. Die staatlichen Krankenhäuser der Medizinischen Fakultät an der Universität Chiang Mai sind voll mit Menschen, die aufgrund der hohen PM 2,5 Werte mit Atemproblemen behandelt werden. Das beste Krankenhaus der Nordprovinz hat Mühe, alle zu behandeln, da der anhaltende Dunst Tausende Menschen krank macht.
Ständig hohe PM 2,5 Werte in der nördlichen Provinz haben dazu geführt, dass viele Einwohner wegen Atemwegserkrankungen, einschließlich Asthma und Entzündungen, einen Arzt aufsuchen.
Insgesamt 12.671 Patienten wurden vom 1. Januar bis zum 31. März wegen Atemproblemen behandelt, berichtete das Maharaj Nakorn Chiang Mai Hospital mit 1.400 Betten am Samstag.
Die Einrichtung sagte, sie sei aufgrund der Überlastung ihres stationären Flügels nicht in der Lage gewesen, eine erhebliche Anzahl von betroffenen Menschen zu behandeln.
Die Landesweite Zahl der Patienten mit Krankheiten im Zusammenhang mit der Luftverschmutzung in den Krankenhäusern belief sich zwischen dem 1. Januar und dem 19. März auf insgesamt 1,73 Millionen Menschen, wie die Zahlen des Gesundheitsministeriums daneben zeigten.
Eine Karte von Chiang Mai zeigt die Luftqualitätswerte von Samstagmorgen. (VR Chiang Mai)
Bisher haben Provinzbeamte eingeräumt, dass Luftverschmutzung und Waldbrände nach wie vor ein großes Problem darstellen, da viele Gebiete seit Wochen in Smog gehüllt sind und ein deutlicher Rauchgeruch noch weiter anhält.
Obwohl die Bemühungen weiter gehen, um die Waldbrände im Nationalpark Doi Suthep Pui zu unterdrücken, berichteten die Behörden, dass sich die Brandherde in den letzten Tagen noch weiter ausgebreitet haben.
Laut Iqair.com hatte Chiang Mai am Samstagnachmittag einen Luftqualitätsindex (AQI) von 216 und blieb die am stärksten verschmutzte Stadt der Welt, gefolgt von Guangzhou in China und Hanoi in Vietnam.
- Quelle: Bangkok Post