BANGKOK. Nach Angaben des National Economic and Social Development Board ist die Staatsverschuldung der privaten Haushalte im Vergleich zum ersten Quartal um 3,6 % auf rund 16,07 Billionen Baht im zweiten Quartal dieses Jahres gestiegen, was 90,7 % des BIP entspricht.
Der Vorstand sagte, dass Kredite aller Art im zweiten Quartal zugenommen hätten, hauptsächlich aus Immobilienkäufen und dem persönlichen Konsum.
Die Verschuldung der privaten Haushalte stellt eine große Herausforderung für alle Regierungen dar und trotz ihrer Bemühungen, das Problem anzugehen, nimmt sie tendenziell zu, was während der COVID-19 Pandemie im zweiten Quartal dieses Jahres zu notleidenden Krediten in Höhe von rund 370 Milliarden Baht führte. Das sind rund 22 % Anstieg gegenüber dem Vorquartal und macht eine Umschuldung erforderlich.
Der Vorstand sagte, dass Schuldenmoratoriumsprogramme, die frühere Regierungen über die Bank für Landwirtschaft und landwirtschaftliche Genossenschaften eingeführt hatten, um die Schuldenprobleme der Landwirte anzugehen, gescheitert seien, weil die meisten Schuldner neue Schulden gemacht hätten, weil ihre Einnahmen nicht ausreichten, um in den Anbau neuer Pflanzen zu investieren .
Mitglieder von Genossenschaften seien ebenfalls hoch verschuldet, darunter Lehrer, Beamte, Polizisten und sogar Studenten, die für ihr Studium auf Kredite angewiesen seien, so die NESDC.
Der Vorstand sagte, dass Kredite aller Art im zweiten Quartal zugenommen hätten, hauptsächlich aus Immobilienkäufen und dem persönlichen Konsum.
Unter Berufung auf den Versuch der Regierung, das Problem der informellen Verschuldung anzugehen, ist es ein wichtiges Element, auf das sich die Regierung konzentrieren muss, nämlich zu verhindern, dass Schuldner erneut auf informelle Kredite zurückgreifen, da andernfalls alle Bemühungen zur Lösung des Problems vergeblich wären.
- Quelle: Thai PBS World