Elf Länder, darunter die USA, Kanada, Australien, Großbritannien und auch Deutschland, haben sich der Terrorwarnung der USA angeschlossen und bitten ihre Bürger, besonders in den Ballungsgebieten wie Bangkok, Phuket und Pattaya besondere Vorsicht walten zu lassen.
Der Stein war ins Rollen gekommen, nachdem ein schwedisch-libanesischer Mann von der Polizei am internationalen Flughafen Suwannaphum in Bangkok verhaftet wurde. Bei einem Verhör hatte der angebliche Terrorist gemeldet, daß weitere Angriffe auf öffentliche Plätze in Bangkok geplant seien. Der Libanese wurde bereits ausgewiesen.
Ministerpräsidentin Yinglak Chinnawat sagte bei der ersten Kabinettssitzung in Chiang Mai, daß die Behörden alle öffentlichen Plätze, an denen sich auch Touristen aufhalten, besonders beobachten und dort ihre Sicherheitskräfte verstärkt haben.
Sie sagte weiter, daß die Royal Thai Police, die Streitkräfte und der Nationale Sicherheitsrat rund um die Uhr wachsam sind und sich gegenseitig auf dem Laufenden halten und über die aktuellen Entwicklungen informieren.
Sie habe weiterhin ihr Außenministerium angewiesen, sich mit allen betroffenen Ländern in Verbindung zu setzen, um die negativen Auswirkungen auf den Tourismus so gering wie möglich zu halten.