pp Yala. Die Provinzhauptstadt Yala wurde am frühen Montagmorgen von Serie von Bombenanschlägen erschüttert. Laut Auskunft der Polizei entstand ein erheblicher Sachschaden an Privateigentum und an öffentlichen Gebäuden.
Obwohl die Sicherheitsmaßnahmen in der Stadt bereits mehrfach verstärkt wurden, gingen gegen 5.35 Uhr gleich drei Bomben an verschiedenen Orten gleichzeitig los. Dabei wurden zwei 7-Eleven Geschäfte und das Sri Samai Produktlager zerstört. Die Standorte der ersten Explosionen waren auf der Siroros und der Siroros 1 Straße im Stadtviertel von Yala.
Bei den Explosionen wurde die Ware in den Läden und im Lager stark beschädigt. Ein anschließend entstandenes Feuer sorgte dafür, dass die Waren, die von der Explosion verschont blieben ebenfalls zerstört wurden.
Laut Auskunft der Behörden ist man wie gewohnt dabei, die Aufnahmen der Sicherheitskameras in der näheren Umgebung zu überprüfen.
Mehr als ein Dutzend Feuerwehrfahrzeuge waren im Einsatz um das Feuer unter Kontrolle zu bringen. Erst gegen 10 Uhr hatten die Helfer das Feuer unter Kontrolle.
Laut ersten Angaben der Ermittler waren die Bombenanschläge gut geplant, da die Attentäter ein 30-Liter-Ölbehälter als Brandbeschleuniger verwendet hatten.
Noppong Theeraworn, der Vorsitzender der Handelskammer in Yala sagte, dass die jüngsten Bombenanschläge die schwersten seit einem Jahrzehnt waren. Durch die Anschläge entstanden Schäden an Einzelhandels-, Großhandels-und Möbel Unternehmen. Ebenso wurde auch Privateigentum beschädigt oder gleich komplett vernichtet.
Herr Noppong schätzt, dass die Schäden durch die Anschläge bisher in die Millionenhöhe gehen. Er geht davon aus, dass der bisher entstandene Schaden mindestens an die 300 Millionen Baht beträgt.
„Bisher gab es jedes Jahr ernsthafte Angriffe auf Yala. Aber die derzeitigen Anschläge sind die schlimmsten, die jemals der Wirtschaft in der Provinzhauptstadt Yala zugefügt wurden. Es wird viel Zeit und Mühe kosten, um die Schäden der Anschläge wieder zu reparieren“, sagte Herr Noppong zum Abschluss.
Quelle: BangkokPost