pp Bangkok. Das beliebte Songkran Fest lockt in jedem Jahr Millionen von Besuchern nach Thailand. Die ausgelassenen Feiertage sorgen nicht nur bei den Thais für gute Stimmung. Viele Touristen kommen vor allem auch wegen der nicht enden wollenden Wasserschlachten.
In diesem Jahr sind die Veranstalter vermutlich die einzigen, bei denen keine richtige Freude aufkommt. Nicht nur die Verkäufer von Wasserpistolen und Hochdruckspritzen klagen über weniger Besucher und geringere Einnahmen. Auch die zu dutzenden am Straßenrand aufgebauten Verkaufsstände klagen über mangelnde Einnahmen.
Auch auf der Khao San Straße machen sich die fehlenden Ausländer bemerkbar. Zum Ärger der Verkäufer haben die wenigen Ausländer, die sich doch noch für eine Reise nach Thailand entschieden haben auch noch ihre eigenen Wasserspielzeuge von zu Hause mitgebracht.
Die offiziellen Veranstalter sprechen bisher von rund 20 Prozent weniger zahlungskräftiger ausländischer Touristen als im Vorjahr. Es wird erwartet, dass etwa 100.000 Expats einen Umsatz von rund 200 Millionen Baht generieren. Wie viel den Betreibern und Organisatoren letzten Endes in der Kasse fehlt, dürfte sich erst am letzten Tag der Feierlichkeiten ausrechnen lassen.
Die feiernden Thais zumindest lassen sich den Spaß nicht verderben und feiern wie jedes Jahr ihr geliebtes Neujahrsfest.
Quelle: PattayaDailyNews