Reislager in Suphan Buri ohne Beanstandung

pp Bangkok. Der permanente Sekretär des Ministerpräsidenten, Herr Panadda Diskul erklärte nach einer Prüfung der Reislager im Bezirk Sri Prachan in der Provinz Suphan Buri, dass es hier erfreulicher Weise nichts zu beanstanden gebe.

Der Reis sei fein säuberlich in Säcken gestapelt und der bestand stimme bis auf den letzten Sack mit den Lagerpapieren überein. „Das zeigt“, so sagte er, „dass es auch einige gute Lager im Land geben würde“.

„Man solle dieses Lager als Vorbild für die anderen Lager im Land nehmen und als Modell verwenden“, sagte er weiter.

Ansonsten wurden bisher nur Missstände in den Lagern gemeldet. Angefangen bei fehlendem Reis, über falsche und feuchte Lagerung, Ratten und Vogel Kot, vermischte Reissorten von guter und schlechter Qualität, bis hin zu Lagerhallen, bei denen den Inspekteuren der Zutritt verweigert wurde.

Genauere Zahlen werden wohl noch eine Weile auf sich warten lassen.

Dagegen entdeckten die Kontrolleure am Dienstag ein Reislager in der Provinz Nakhon Si Thammarat, das alles andere als vorbildlich war. Zahlreiche Säcke Reis waren aufgerissen und der Reis lag Zentimeterhoch auf dem Boden.

Die Reissäcke machten den Eindruck, als hätte man sie nicht nur lieblos gestapelt sondern teilweise einfach alle auf einen Haufen geworfen. Auch hier dürfte sich eine Schätzung über den tatsächlich noch vorhandenen und benutzbaren Reis als sehr schwierig erweisen.

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