Aufgrund der extremen südlichen Stürme wurde das Militär in höchste Alarmbereitschaft versetzt

pp Süd Thailand. Die extreme Wetterlage in den letzten Tagen im Süden des Landes hat sich noch nicht beruhigt. Laut dem meteorologischen Wetterdienst sind für heute und Morgen weitere schwere Unwetter, Sturmböen und starker Regen zu erwarten.

Der stellvertretende Armeesprecher General Winthai Suvaree sagte, dass die vierte Armee Soldaten und Ausrüstung bereithält, um den Opfern im Falle einer Naturkatastrophe durch das Unwetter zu helfen und sie notfalls auch zu evakuieren.

Innenminister General Anupong Paojinda sagte gestern, dass er die Landeshauptleute von Phetchaburi, Prachuap Khiri Khan und allen 14 südlichen Provinzen angewiesen hat, rund um die Uhr die Wetterlage zu überprüfen und auf der Hut zu sein.

Das Meteorologische Wetteramt hat eine Warnung für die nächsten beiden Tage herausgegeben. Darin wird vor sintflutartigen Regenfällen und starken Sturmböen gewarnt. Vor allem die Schifffahrt wird darauf hingewiesen, dass mit Wellen von zwei bis vier Metern Höhe zu rechnen ist.

Die Menschen in Surat Thani, Nakhon Si Thammarat, Phatthalung, Songkhla, Ranong, Phang Nga, Phuket, Krabi, Trang und Satun wurden erneut gewarnt. Sie sollen sich auf extreme Wetterbedingungen und Überschwemmungen vorbereiten.

Bereits letzte Nacht kam es im Bezirk Pak Phanang in der Provinz Nakhon Si Thammarat zu schweren Unwettern an der Küste. In Surat Thani und auf der Insel Samui stand das Wasser in den tiefergelegenen Gebieten bis zu 30 cm hoch.

Die Navy wurde ebenfalls in Alarmbereitschaft versetzt. Kommandeur Admiral Kraisorn Chansuvanich sagte, dass die Marine eine besondere Katastrophenhilfe-Flotte bereithält. Darunter befinden sich zwei Kriegsschiffe und zwei Flugzeuge. Außerdem wurde eine 28 Mann starke Spezialeinheit der Royal Thai Navy Seals in den „Standby-Modus“ gesetzt. Die Männer sind jederzeit einsatzbereit.

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