Die Verkäufer an Phukets Stränden kommen langsam aber sicher zurück

pp Phuket. Sie sind wieder da, die Strandverkäufer in Kamala. Unter breiten Sonnenschirmen und Tischen auf dem Sand sind seit diesem Wochenende die Verkäufer von Nahrungsmitten, Getränken, Touren, Souvenirs, Surfbrettern und Kleidung wieder präsent.

Die Säuberung der Strände durch den Nationalen Rat für Frieden und Ordnung hat nicht lange gehalten. Zumindest in Kamala sind sie wieder da, die Strandverkäufer. Fein aufgereiht mit ihren Verkaufsständen haben sie sich in der oberen reihe am Strand schon wieder ihr „eigenes“ Stück Land zurück erobert.

Die lokalen Behörden in Kamala scheinen zurückhaltender zu sein als die Behörden in den anderen Gemeinden. Bisher durften ein paar Restaurants am Strand bleiben, da sie bei ihrem jahrelangen Streit mit den Behörden immer noch auf ein Gerichtsurteil warten.

Die eigentlichen Strandverkäufer von Sonnenschirmen und Strandliegen sowie alle anderen gewerblichen Verkäufer mussten die Strände in Kamala, Patong, Surin und Kata räumen. In der vergangenen Woche begannen die Verkäufer jedoch still und leise ihre Stände wieder aufzubauen.

„Es ist zwar unwahrscheinlich das sie Überleben“, schreibt die PhuketWan, „aber es stellt sich erneut die Frage, wer setzt hier die Regeln des Militärs durch. Wer hat die wirkliche Macht auf Phuket? Der Gemeinderat von Kamala scheint das jedenfalls nicht zu sein. Anscheinend haben die Beamten dort nicht den Willen, die neuen Vorschriften des Nationalen Rat für Frieden und Ordnung durchzusetzen.

Viele Passanten sind der Meinung, dass es sich schnell herumsprechen wird und es nur eine Frage der Zeit ist, bis auch an den anderen Stränden die ersten Verkaufsbuden wieder aus dem Sand gestampft werden.

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