Sicherheitsmaßnahmen der Touristenattraktionen nach CIA-Bericht in Bangkok verstärkt

pp Bangkok. Seit Mittwoch wurden die Sicherheitsmaßnahmen in Bangkok an der US-Botschaft und bei verschieden Touristenattraktionen in der Hauptstadt verstärkt. Der Schritt kam nach einer offiziellen Warnung durch das US-Außenministerium.

Auslöser der Sicherheitswarnungen war ein Bericht des US-Senats über die Verhörmethoden des CIA.

Laut Polizei Generalmajor Chantawit Ramasut wurden bisher keine gewalttätigen Zwischenfälle gemeldet.

Laut seinen Aussagen wurden alle Polizeistationen in den gefährdeten Gebieten angewiesen, ihre Patrouillen zu verstärken. „Im Moment ist die Situation noch normal“, sagte er „und bisher sehen wir auch keine Gefahr, die zu Protesten oder Unruhen führen könnte“.

Die Sicherheit in den populären touristischen Gebieten wie der Khao San Road, der Soi Nana und in Sathon wurde ebenfalls erhöht, sagte er weiter.

Thailand soll neben Afghanistan und Pakistan zu den Ländern gehören, in denen das Risiko zur Gewaltbereitschaft nach der Veröffentlichung der Berichte über die harten Verhör- und Foltermethoden der CIA stark gestiegen ist. Hier können Anti-US-Proteste und Gewalt gegen die Interessen der USA nicht ausgeschlossen werden, heißt es in der Warnung.

Angeblich soll die CIA in allen drei Ländern geheime Einrichtungen unterhalten, in den Gefangene der USA verhört und gefoltert wurden.

Der Bericht lieferte ein vernichtendes Urteil über die CIA-Praktiken, die bei Verhören angewendet wurden. Der Schmerz und das Leid der Häftlinge soll weit über die gesetzlichen Grenzwerte hinausgegangen sein.

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