Phukets freiwillige Polizei-Volontärs haben ihre Arbeit aus Protest gegen die verächtliche Haltung der Polizei in Patong niedergelegt

pp Phuket. Die freiwilligen Expat-Polizisten des Bereichs 8 auf Phuket, die sich vor allem um die Touristen aus Patong kümmern, haben aus Protest gegen die verächtliche Haltung der Phuket-Polizei ihre Arbeit angehalten. In der Regel sind die freiwilligen Helfer vor allem bei Tag und bei Nacht für den Strand und die berüchtigte Soi Bangla zuständig.

Es ist schon gut vier Monate her, dass sich die Polizei mit ihren freiwilligen Helfern zu einem Gespräch zusammengesetzt hat, berichtet die PhuketWan. Die freiwilligen Expat-Polizisten bemängeln vor allem die Ineffizienz der Polizei und ihre Toleranz gegenüber der Korruption, berichtet ein Insider der PhuketWan.

Die Touristen verlassen sich vor allem in der Dunkelheit auf den Schutz durch die Touristenpolizei. Die reguläre Polizei trifft dort meist erstens auf den Plan, nachdem sie zuvor gerufen wurden. Ansonsten sind sie gerade auf der berüchtigten Soi Bangla eher selten zu sehen.

Die aktuelle Beschwerde der freiwilligen Helfer kam, nachdem Gouverneur Nisit auch weiterhin die gutgemeinten Ratschläge der Honorarkonsuln auf der Ferieninsel ignorierte.

Ein Konsul, der anonym bleiben möchte erklärte gegenüber der PhuketWan, dass es seit dem Oktober im letzten Jahr keine gemeinsame Sitzung mehr gegeben habe. Dadurch seien die gute Beziehung untereinander und der Sicherheitsstandard für die Touristen rapide bergab gegangen.

„Die Aufsicht auf die wichtigsten Menschen auf der Insel, auf die Touristen, die das Geld und die wichtigsten Einnahmen auf die Insel bringen und sogar das zusätzliche Geld für die Bestechungen liefern, sind wie weggeblasen. All die guten Beziehungen und das Verständnis füreinander, dass wir in den letzten Jahren entwickelt haben, existiert nicht mehr“, berichtet die PhuketWan.

„Wenn man sich die Ansichten der Touristen und der Expats auf der Insel jetzt anhört, dann scheinen ihre Bedürfnisse jetzt nur noch eine sehr geringe Priorität zu haben“, sagt die ungenannte Quelle weiter.

Phukets Ruf als erheblich verbessertes Reiseziel für Besucher ist fraglich. Gerade an den Stränden von Patong scheinen die Beamten eher die Jet-Ski und Gleitsegelbetreiber bei ihren Betrügereien als die Touristen zu unterstützen.

Weiterhin wird berichtet, dass absichtlich einige Sicherheitskameras in der Soi Bangla so verdreht oder verstellt wurden, dass sie die tatsächliche Situation verbergen.

„Außerdem“, so erklärt die PhuketWan, „wäre es angebracht, auch an den Stränden an denen die Jet-Ski Betrügereien stattfinden, ebenfalls endlich Kameras zu installieren“.

Die Zeitschrift versuchte gestern, einen leitenden Offizier der Polizei in Patong zu einem Kommentar zu kontaktieren. Leider ohne Erfolg.

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