PHUKET. Drei Ausländer wurden am Mittwoch in Phuket festgenommen, weil sie ihre Visa überzogen hatten. Ein vierter wurde ebenfalls von Einwanderungsbeamten wegen Überschreitung der Aufenthaltsdauer festgenommen.
Bei stichprobenartigen Visakontrollen wurden am Mittwochmorgen vier Ausländer wegen Überschreitung der Aufenthaltsdauer um 234 Tage bis über fünf Jahre festgenommen.
Im Rahmen der „Operation X-Ray“, deren Ziel die Ergreifung von Visa-Sündern ist, führten Einwanderungsbeamte an Orten, an denen sich vermutlich Personen aufhielten, die ihr Visum zu lange einhielten, Passkontrollen durch.
Sie verhafteten zwei Ägypter, einen Pakistaner und einen Russen.
Bei den vier handelt es sich um Mohamed, einen Ägypter mit einer Aufenthaltsüberschreitung von 1.898 Tagen, Zubair, einen Pakistani mit einer Aufenthaltsüberschreitung von 1.734 Tagen, Haitham, einen Ägypter mit einer Aufenthaltsüberschreitung von 234 Tagen und einen Russen namens Dmitrii mit einer Aufenthaltsüberschreitung von 413 Tagen.
Ihre vollständigen Namen wurden nicht veröffentlicht.
Gegen alle wurde Anklage erhoben und sie wurden der örtlichen Polizei zur gerichtlichen Bearbeitung übergeben.

Drei Ausländer wurden am Mittwoch in Phuket festgenommen, weil sie ihre Visa überzogen hatten. Ein vierter wurde ebenfalls von Einwanderungsbeamten wegen Überschreitung der Aufenthaltsdauer festgenommen. (Foto: Einwanderungsbehörde Phuket)
Die Besitzer dieser Unterkünfte wurden mit einer Geldstrafe belegt, weil sie die dort untergebrachten Ausländer nicht innerhalb von 24 Stunden nach ihrer Ankunft gemeldet hatten (siehe Abschnitt 38 des Einwanderungsgesetzes).
- Quelle: Bangkok Post