Die thailändische Polizei hat Anklage gegen den Mahout erhoben, der für den Elefanten verantwortlich ist, der letzte Woche in Koh Yao eine Spanierin zu Tode gerammt hat. Der tödliche Vorfall hat seitdem zu einer intensiven Überprüfung der Elefantentourismusbranche in Thailand geführt. Dem 38-jährigen Mahout Theerayut Inthaphudkij wird nach dem tragischen Unfall mit der 22-jährigen spanischen Touristin im Süden Thailands Fahrlässigkeit mit Todesfolge vorgeworfen.

Mahout wegen Elefantenangriff auf Spanierin in Thailand angeklagt

BANGKOK. Die thailändische Polizei hat Anklage gegen den Mahout erhoben, der für den Elefanten verantwortlich ist, der letzte Woche in Koh Yao eine Spanierin zu Tode gerammt hat.Der tödliche Vorfall hat seitdem zu einer intensiven Überprüfung der Elefantentourismusbranche in Thailand geführt.

Dem 38-jährigen Mahout Theerayut Inthaphudkij wird nach dem tragischen Unfall mit der 22-jährigen spanischen Touristin im Süden Thailands Fahrlässigkeit mit Todesfolge vorgeworfen.

Das Opfer, Blanca Ojanguren García, genoss ein unvergessliches Erlebnis: Sie badete einen Elefanten im Koh Yao Elephant Care Centre. Doch der Tag nahm eine schreckliche Wendung, als der Elefant, eine 45-jährige Elefantenkuh namens Phang Somboon, sie plötzlich angriff und tödlich verletzte.

Dieses düstere Ereignis wirft ein Schlaglicht auf die Ethik und Sicherheit des boomenden Elefantentourismus in Thailand, der schon seit langem in der Kritik von Tierschützern steht. Diese Aktivisten argumentieren, dass Aktivitäten wie das Baden von Elefanten das natürliche Verhalten der Tiere stören und ihnen unnötigen Stress zufügen können.

 

Die thailändische Polizei hat Anklage gegen den Mahout erhoben, der für den Elefanten verantwortlich ist, der letzte Woche in Koh Yao eine Spanierin zu Tode gerammt hat. Der tödliche Vorfall hat seitdem zu einer intensiven Überprüfung der Elefantentourismusbranche in Thailand geführt.Dem 38-jährigen Mahout Theerayut Inthaphudkij wird nach dem tragischen Unfall mit der 22-jährigen spanischen Touristin im Süden Thailands Fahrlässigkeit mit Todesfolge vorgeworfen.
Die thailändische Polizei hat Anklage gegen den Mahout erhoben, der für den Elefanten verantwortlich ist, der letzte Woche in Koh Yao eine Spanierin zu Tode gerammt hat. Der tödliche Vorfall hat seitdem zu einer intensiven Überprüfung der Elefantentourismusbranche in Thailand geführt.
Dem 38-jährigen Mahout Theerayut Inthaphudkij wird nach dem tragischen Unfall mit der 22-jährigen spanischen Touristin im Süden Thailands Fahrlässigkeit mit Todesfolge vorgeworfen.

 

Experten vermuten, dass die Elefantin durch ihre Interaktionen mit Touristen gestresst war, was möglicherweise den tödlichen Angriff auslöste. Garcías trauernder Freund, der während des Vorfalls bei ihr war, wurde Zeuge des tragischen Ereignisses, als der Stoßzahn der Elefantin eine tödliche Kopfverletzung verursachte. Obwohl sie ins Krankenhaus gebracht wurde, erlag Blanca ihren Verletzungen.

Laut World Animal Protection werden in Thailand fast 3.000 Elefanten in Touristenattraktionen gehalten. Jason Baker, Senior Vice President von PETA, gab als Reaktion auf diesen Vorfall eine eindringliche Warnung heraus und betonte die inhärenten Gefahren für Mensch und Tier, die mit derartigen engen Kontakten einhergehen.

„Jedes ‚Schutzgebiet‘, das menschlichen Kontakt mit Elefanten erlaubt, birgt kritische Risiken.“

Dies ist nicht das erste Mal, dass Mahouts wegen Fahrlässigkeit angeklagt wurden. Eine ähnliche Tragödie ereignete sich 2017, als ein Elefant in Pattaya einen chinesischen Reiseleiter tötete, was zu Anklagen gegen den Campbesitzer und einen Mahout führte, berichtete die BBC. Bei einem weiteren alarmierenden Vorfall im Jahr 2013 wurden einem Elefanten nach einem tödlichen Angriff die Stoßzähne abgetrennt.

García war eine vielversprechende Studentin der Fächer Jura und Internationale Beziehungen an der spanischen Universität Navarra und nahm an einem Studentenaustauschprogramm in Taiwan teil. Ihr tragischer Tod ereignete sich nur wenige Tage, nachdem sie und ihr Freund am 26. Dezember in Thailand angekommen waren.

Der spanische Außenminister José Manuel Albares hat bestätigt, dass das spanische Konsulat in Bangkok Blancas Familie in dieser herzzerreißenden Zeit Unterstützung leistet.

 

  • Quelle: The Thaiger, ASEAN NOW