Thailands Handels- und Exportsektoren befinden sich angesichts der Eskalation des Handelskriegs zwischen den USA und China in höchster Alarmbereitschaft, da die potenziellen Auswirkungen auf die Wirtschaft des Landes spürbar sein werden. Ökonomen warnen, dass die durch die Kluft zwischen den beiden Großmächten angeheizten globalen Handelsunsicherheiten die wirtschaftliche Stabilität Thailands gefährden könnten.

Thailand bereitet sich auf Rückschläge im Handelskrieg zwischen den USA und China vor

BANGKOK. Thailands Handels- und Exportsektoren befinden sich angesichts der Eskalation des Handelskriegs zwischen den USA und China in höchster Alarmbereitschaft, da die potenziellen Auswirkungen auf die Wirtschaft des Landes spürbar sein werden.

Ökonomen warnen, dass die durch die Kluft zwischen den beiden Großmächten angeheizten globalen Handelsunsicherheiten die wirtschaftliche Stabilität Thailands gefährden könnten. Nattawat Onratn von CGS-CIMB Securities deutet an, dass sich der Handelskrieg in die Länge ziehen und Thailand in einem Zustand der Umwälzung halten könnte.

Nattawat äußert Bedenken hinsichtlich der Unberechenbarkeit der Handelspolitik von US-Präsident Donald Trump und weist darauf hin, dass die Verhandlungsbemühungen mehrerer Länder, darunter Japan, bislang keine fruchtbaren Ergebnisse gebracht hätten.

Angesichts der vorherrschenden Unsicherheit werden thailändische Anleger aufgefordert, trotz möglicher kurzzeitiger Erholungen an der thailändischen Börse (SET) liquide zu bleiben. Die Allianz SE prognostiziert, dass das thailändische BIP-Wachstum in diesem Jahr auf 2,2 % sinken könnte, mit potenziellen Rückgängen bis 2026, und zwar im Schatten von Trumps Zollstrategien.

Ludovic Subran von der Allianz betont, dass Thailand die Auswirkungen der gestiegenen globalen Handelskosten besonders in den Bereichen Automobil, Fertigung und Elektronik zu spüren bekommen könnte, obwohl die US-Zölle dort nicht direkt ansetzen.

Die Belastung der Exportbranche könnte die Zentralbank Thailands zu einer Lockerung der Geldpolitik veranlassen, während die nationale Politik und Diversifizierungsbemühungen versuchen, die negativen Auswirkungen abzufedern.

Da Unternehmen angesichts der Spannungen zwischen Washington und Peking Projekte verschieben und Investitionen drosseln, wird das globale BIP Prognosen zufolge bis 2025 auf den niedrigsten Stand seit der Pandemie fallen. Die schleppenden Verbraucherausgaben und die Inflation werden die Lage zusätzlich verschärfen.

 

Thailands Handels- und Exportsektoren befinden sich angesichts der Eskalation des Handelskriegs zwischen den USA und China in höchster Alarmbereitschaft, da die potenziellen Auswirkungen auf die Wirtschaft des Landes spürbar sein werden.Ökonomen warnen, dass die durch die Kluft zwischen den beiden Großmächten angeheizten globalen Handelsunsicherheiten die wirtschaftliche Stabilität Thailands gefährden könnten.
Thailands Handels- und Exportsektoren befinden sich angesichts der Eskalation des Handelskriegs zwischen den USA und China in höchster Alarmbereitschaft, da die potenziellen Auswirkungen auf die Wirtschaft des Landes spürbar sein werden.
Ökonomen warnen, dass die durch die Kluft zwischen den beiden Großmächten angeheizten globalen Handelsunsicherheiten die wirtschaftliche Stabilität Thailands gefährden könnten.

 

Während sich der asiatisch-pazifische Raum mit einem erwarteten Wachstum von 3,9 % im Jahr 2025 als widerstandsfähig erweisen könnte, könnte Thailand mit Haushaltsproblemen konfrontiert werden.

Laut BofA Global Research muss die thailändische Regierung möglicherweise zusätzliche fiskalische Maßnahmen zur Unterstützung der Wirtschaft in Betracht ziehen. Dies könnte neue Gesetze erforderlich machen, um eine höhere Kreditaufnahme zu ermöglichen, wie der Ökonom Pipat Luengnaruemitchai anmerkt.

 

  • Quelle: Bangkok Post