BANGKOK. Da 70 bis 80 Prozent der neuen Rekruten drogenabhängig seien, seien dringend Gespräche erforderlich, um dieses Problem zu lösen, sagte Justizminister Tawee Sonsong.
Justizminister Tawee Sodsong gab bekannt, dass jedes Jahr 70 bis 80 Prozent der neuen Wehrpflichtigen, die ihren Wehrdienst ableisten, drogenabhängig seien. Es seien dringende Diskussionen nötig, um dieses Problem zu lösen und Rehabilitationsmaßnahmen einzuführen, sagte der Fernsehsender Channel 7.
Nach dem Wehrdienstgesetz von 1954 ziehen Männer ab 21 Jahren jedes Jahr im April Lose, um zu erfahren, ob sie zum Wehrdienst eingezogen werden: Schwarz bedeutet Dienstbefreiung, Rot erfordert zwei Jahre Dienst.
Tawee sagte, dass 70 bis 80 Prozent der etwa 80.000 Wehrpflichtigen Drogenkonsumenten seien und 10 Prozent schwer abhängig seien. Ihre Familien hätten sie zum Militär geschickt, weil sie es als sicheren Ort für sie betrachteten.
Justizminister Tawee Sodsong gab bekannt, dass jedes Jahr 70 bis 80 Prozent der neuen Wehrpflichtigen, die ihren Wehrdienst ableisten, drogenabhängig seien. Es seien dringende Diskussionen nötig, um dieses Problem zu lösen und Rehabilitationsmaßnahmen einzuführen, sagte der Fernsehsender Channel 7.
Unterdessen erklärte ein Vertreter des Armeekommandanten General Pana Klaewplodthuk, die derzeitige Lösung bestehe darin, schwere Drogenabhängige zur medizinischen Behandlung zu schicken. Die Armee könne sich jedoch auch um diejenigen kümmern, die nicht so stark drogenabhängig seien, und ihnen einen hundertprozentigen Entzug ermöglichen.
Der Armeekommandeur ist besorgt, hat aber keine andere Wahl, als seine Pflicht nach besten Kräften zu erfüllen.
- Quelle: Thai News Room