Bangkok. Ein Sprecher der Royal Thai Police (RTP) sagte, dass der Befehlshaber der Streitkräfte der Polizei, General Chakthip Chaijinda, sich um alle Touristen kümmert, die nach Thailand kommen. Dabei spielt es für den Polizeichef und seine Beamten keine Rolle, ob sie Thailänder oder Ausländer seien, fügte der Sprecher weiter hinzu.
Das Ziel des thailändischen Chefs der Polizei, General Chakthip Chaijinda ist es, allen Touristen zu helfen und sie und ihre Besitztümer jederzeit zu schützen, sagte der Sprecher der Polizei.
Und das gilt nicht nur für Bangkok, sondern für alle Städte und touristische Ziele im ganzen Land. Überall dort, wo es Tourismus gibt, wird Polizeichef General Chakthip Ihnen dienen und Sie beschützen, betonte der Sprecher der Polizei.
Es ist eine fortlaufende und konzertierte Anstrengung, die auf unbestimmte Zeit fortgesetzt werden wird, sagte Polizei Oberst Krissana Patanacharoen, und zitierte dabei auch die Erfolge bei der Kontrolle der sogenannten Null Dollar “ Zero-Dollar “ -Touren und der Festnahme von mehreren Call-Center Banden im ganzen Land.
Gleichzeitig erwähnte Polizei Oberst Krissana dabei auch, dass sich die Polizei auch um die Taxifahrer kümmert, die immer wieder versuchen, Touristen zu betrügen und überhöhte Fahrpreise verlangen. Dazu kommentierte er einen aktuellen Fall, der in dieser Woche in den sozialen Netzwerken und auf Facebook verbreitet wurde.
Eine Thailänderin namens Pla Suchaya hatte sich auf Facebook über einen Taxifahrer am Flughafen Suvarnabhumi beschwert hatte, der sich weigerte, den Taxameter zu benutzen.
Laut den Angaben des stellvertretenden Polizeisprecher Krissana Pattanacharoen holte der Taxifahrer, dessen Name nicht bekannt gegeben wurde, einen Kunden aus der Taxi-Warteschlange des internationalen Flughafen Suvarnabhumi ab. Erst als die Frau bereits in seiner Taxe saß, berechnete er der Frau, die unter dem Facebook Pseudonym Pla Suchaya bekannt ist, eine Pauschale von 700 Baht.
Es ist nicht bekannt, wohin die Frau wollte. Der Fahrer behauptete, dass große Taxis, die vom Flughafen abfuhren, einschließlich seiner Taxe, dem Fahrgast einen Pauschalpreis berechnen dürfen, da sie mehr Benzin als die kleineren Taxis verbrauchen.
Die Kundin, die den Vorfall am Mittwoch (31. Juli) auf ihrer Facebook Seite postete, sagte jedoch, sie weigere sich, die vom Fahrer verlangten 700 Baht zu zahlen, und drohte dem Fahrer damit, ihn dem dafür zuständigen Department of Land Transport zu melden.
Daraufhin lenkte der Taxifahrer ein und fragte sie, welchen Preis sie bereit sei zu zahlen. Nach dem Feilschen stimmte die Kundin schließlich zu, 500 Baht zu zahlen.
Polizei Oberst Krissana sagte, Die Frau habe den Fall später bei der Polizei gemeldet. Die Beamten haben die den Fall überprüft und dabei auch den Fahrer aufgespürt, der sich später bei der Polizei gemeldet habe. Er gab gegenüber den Beamten zu, das Messgerät ausgeschaltet zu haben und dem Kunden eine Pauschale für den Fahrpreis in Rechnung gestellt zu haben.
Er wurde für einen Drogentest mit auf die Polizeiwache genommen, der allerdings negativ verlief. Anschließend wurde auch seine Taxe von den Beamten überprüft. Aber auch hier gab es nichts zu beanstanden, laut den Angaben der Polizei entsprach die Taxe dem erforderlichen Standard. Der Fahrer wurde anschließend von der Flughafenpolizei Suvarnabhumi mit einer Geldstrafe belegt.
Die Kundin hatte auch auf ihrer Facebook Seite den Passagieren geraten, ihre Taxischlangenzettel aufzubewahren die ihnen am Flughafen gegeben werden. Der Zettel enthält wichtige Informationen über den Fahrer, die es den Behörden erleichtern, den entsprechenden Fahrer aufzutreiben, wenn ein Problem mit dem Dienst vorliegt.
- Quelle: Bangkok Post, INN News