Rechtliche Lage erschwert die Suche nach der verschollenen Malaysia Airline Maschine

pp Peking/Kuala Lumpur. Das FBI und andere US-Strafverfolgungsbehörden haben ihre Hilfe angeboten und wollen forensische und Analyse-Tools und ihr Know-how auf der Suche nach der vermissten Maschine zur Verfügung stellen. Malaysia hat bisher zumindest noch nicht um Hilfe gebeten.

Weil immer noch kein Wrack gefunden wurde, ist die rechtliche Zuständigkeit für den Absturz nicht bestimmt, da sich bisher keine Regierung oder Agentur formal für den Absturz als zuständig erklärt hat.

Eine maßgebliche US-Regierungsquelle sagte, die Vereinigten Staaten hätten bereits ausführlich die von den Spionagesatelliten aufgenommen Bilder überprüft. Sie wären den Hinweisen auf eine Explosion mitten in der Luft nachgegangen, hätten aber keine weiteren Spuren dafür gefunden. Die Quelle sagte weiter, dass die US-Satelliten-Abdeckung der Region sehr gründlich sei. Man könne aber trotzdem eine Explosion nicht kategorisch ausschleißen.

Laut BBC sollen Vietnamesische Marine Flugzeuge bisher nicht identifizierte Fragmente in den Gewässern südlich von Vietnam gesichtet haben. Eines dieser Teile könnte eine Türe der Maschine sein. Offiziell bestätigt wurde dieser Fund bisher noch nicht.

Ist das eine Türe der vermissten Boeing 777 aus Malaysia?

Mittlerweile sollen jetzt 40 Schiffe und 34 Flugzeuge aus neun Nationen an der Suche in den Gewässern vor Vietnam und Malaysia beteiligt sein. Azharuddin Abdul Rahman, der Leiter der zivilen Luftfahrt sagte gegenüber Reportern in Kuala Lumpur: "Leider haben wir bisher weder irgendwelche Objekte, geschweige denn, das Flugzeug gefunden."

Er fügte hinzu, dass die Suche nach dem Flugzeug weitergeht und „so lange wie es dauert“ anhält. „Wir sind jede Stunde und jede Sekunde dabei, an jedem Bereich im Meer nach der Maschine und den Passagieren zu suchen“.

Quelle: PhuketGazette, BangkokPost, BBC