Hellseherin soll 17 Millionen Baht erschwindelt haben

pch Chiang Mai. Rawiang Boontip, 68, aus dem Unterbezirk Chang Phueak, soll angeblich eine Frau überredet haben, für heilige und glücksbringende Jade und Edelsteine aus Burma insgesamt siebzehn Millionen Baht zu zahlen.

Die Steine erwiesen sich als Fälschungen, die weniger als 100 Baht wert sind, behauptet die 58 Jahre alte Frau Chata Seebunrueng aus der Provinz Nakhon Ratchasima. Sie reichte eine Anzeige bei der Polizei in Bangkok ein, nachdem sie das Jadestück in Form eines Vogels und die Edelsteine in einem Institut untersuchen ließ.

Khun Rawiang, die auf Kaution freigelassen wurde, sagte auf die Frage, ob das nun ein Schwindel sei, dies sei eine Frage des persönlichen Glaubens. Frau Chata war bereit, die Ware zu kaufen, da sie glaubte, dass die Steine heilig seien, und sie sei dabei nicht getäuscht worden, behauptete die Hellseherin weiter. Sie sei bereit ihre Unschuld zu beweisen, und sie sei auch bereit, drei Millionen Baht an Frau Chata zurückzugeben.

Allerdings, so sagte die Hellseherin, dass sie nicht die ganzen siebzehn Millionen Baht bekommen habe. Frau Chata habe nicht so viel gezahlt, wie sie nun behauptet. Und ein Teil des Geldes habe sie an Schutzgottheiten und Schutzgeister weiter gegeben.

Frau Rawiang behauptet, mit dem Geist einer Kuman Tanga (Golden Child) mit dem Namen Jao Lar zu kommunizieren, wenn sie in Trance sei. Sehr viele Thais glauben an Geister, Kuman Tangas und andere Schwarze Magie Rituale.

Die Hellseherin sagt die Zukunft auch per E-Mail, Facebook und über Skype voraus, und verlangt dafür 159 Baht pro Person und 599 Baht pro Familie. Man sieht, auch Hellseher gehen mit der Zeit. 

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