pp Phuket. Wie der lokale Bürgermeister von Surin, Khun Ma-Ann Samran am Sonntag der lokalen Presse bekannt gab, sollen die bisher immer noch am Strand von Surin betriebenen Restaurants und Geschäfte innerhalb der nächsten 30 Tage endgültig abgerissen werden.
„Wenn die Gebäude nach 30 Tagen immer noch besetzt sind“, sagte Bürgermeister Ma-Ann, „wird die Polizei eingreifen. Es ist unsere feste Absicht, alle Gebäude zu zerstören“, betonte er.
Obwohl das Militär und die Behörden alle Strandclubs und Restaurants an den Stränden auf Phuket zerstört haben, wurden einige bekannte und gutgehende Geschäfte bisher „verschont“. Die Betreiber hatten immer wieder neue rechtliche Schritte eingeleitet und den Abriss verzögert.
Catch, Bimi und Zazada sind drei bekannte Strandclubs die sich bisher erfolgreich gegen einen Abriss gewehrt haben und weiterhin am Strand von Surin ihre lukrativen Geschäfte betreiben. Die Eigentümer sind nicht bereit, ihre Geschäfte so einfach aufzugeben und haben sich für einen Kampf entschieden, meldet die lokale Presse.
Die genauen Modalitäten, warum diese Geschäfte bisher von einem Abriss verschont blieben, sind nach wie vor unklar. Aber damit soll ja spätestens in 30 Tagen Schluss sein.
Bürgermeister Ma-Ann erklärte gegenüber der Presse, dass nach dem Tsunami 2004 viele Geschäfte an den Stränden von Surin neu gebaut wurden, um die Einheimischen nach der Katastrophe einen finanziellen Einkommen zu sicheren. Allerdings wurde der Strand von Surin nicht ernsthaft von der Katastrophe in Mitleidenschaft gezogen.
„Diese Gebäude, die von den ursprünglichen Empfängern der Tsunami-Hilfe gebaut wurden, sind möglicherweise rechtlich in Ordnung. Alle anderen Gebäude aber sind illegal“, betonte Bürgermeister Ma-Ann.