Nach Angaben des Department of Disaster Prevention and Mitigation (DDPM) wurden in den ersten beiden Tagen der Neujahrsferien in ganz Thailand insgesamt 93 Todesfälle und 575 Verletzungen gemeldet.

93 Tote und 575 Verletzte bei zweitägigen Verkehrsunfällen zu Neujahr

BANGKOK. Nach Angaben des Department of Disaster Prevention and Mitigation (DDPM) wurden in den ersten beiden Tagen der Neujahrsferien in ganz Thailand insgesamt 93 Todesfälle und 575 Verletzungen gemeldet.

Bei einer Pressekonferenz am 29. Dezember um 10:30 Uhr stellte Chakri Bamrungwong, Generalinspekteur des Verkehrsministeriums, Statistiken der nationalen Kampagne zur Reduzierung der Verkehrsunfälle während der Neujahrsfeierlichkeiten vor.

Am 28. Dezember, dem zweiten Tag der zehntägigen Sicherheitskampagne, kam es zu 269 Verkehrsunfällen mit 257 Verletzten und 38 Toten. Die Hauptunfallursache war mit 38,29 % überhöhte Geschwindigkeit, gefolgt von schlechter Sicht (21,56 %) und plötzlichen Spurwechseln (19,33 %).

Motorräder waren an 85,4 % der Unfälle beteiligt, wobei 86,25 % aller Unfälle auf geraden Straßen stattfanden. Die meisten Unfälle gab es auf Autobahnen (44,98 %), gefolgt von Straßen in Dörfern und Unterbezirken (28,25 %). Die meisten Unfälle ereigneten sich zwischen 18:01 und 19:00 Uhr.

 

Nach Angaben des Department of Disaster Prevention and Mitigation (DDPM) wurden in den ersten beiden Tagen der Neujahrsferien in ganz Thailand insgesamt 93 Todesfälle und 575 Verletzungen gemeldet.
Nach Angaben des Department of Disaster Prevention and Mitigation (DDPM) wurden in den ersten beiden Tagen der Neujahrsferien in ganz Thailand insgesamt 93 Todesfälle und 575 Verletzungen gemeldet.

 

Die Mehrheit der Opfer war zwischen 40 und 49 Jahre alt; sie stellten 15,93 % der Getöteten und Verletzten dar. Die Behörden haben landesweit 1.770 Hauptkontrollpunkte mit über 50.000 Mitarbeitern eingerichtet.

Die Provinzen Ayutthaya und Chiang Rai meldeten am 28. Dezember die meisten Unfälle (jeweils 13), während Chiang Rai die meisten Verletzten (13) verzeichnete. Die Provinzen Phang Nga und Nong Bua Lamphu hatten mit jeweils drei Todesopfern die höchste Zahl an Todesopfern.

 

Bei einer Pressekonferenz am 29. Dezember um 10:30 Uhr stellte Chakri Bamrungwong, Generalinspekteur des Verkehrsministeriums, Statistiken der nationalen Kampagne zur Reduzierung der Verkehrsunfälle während der Neujahrsfeierlichkeiten vor.
Bei einer Pressekonferenz am 29. Dezember um 10:30 Uhr stellte Chakri Bamrungwong, Generalinspekteur des Verkehrsministeriums, Statistiken der nationalen Kampagne zur Reduzierung der Verkehrsunfälle während der Neujahrsfeierlichkeiten vor.

Während der ersten beiden Tage der Kampagne (27.-28. Dezember) gab es 592 Unfälle, 575 Verletzte und 93 Tote. Ayutthaya verzeichnete die höchste Gesamtzahl an Unfällen (27) und Verletzten (24), während Nakhon Si Thammarat die meisten Todesopfer (5) hatte.

Da Millionen von Menschen während der Feiertage verreisen, legen die Behörden Wert auf die strikte Einhaltung der Verkehrsregeln, insbesondere der Geschwindigkeitsbegrenzungen. Fahrer öffentlicher Verkehrsmittel werden verstärkt überwacht, ihre Arbeitszeiten, ihr Alkoholkonsum und ihre Ruhezeiten an Raststätten werden kontrolliert.

Besonderes Augenmerk wird auf unfallgefährdete Bereiche wie Bahnübergänge, Kreuzungen und Parkzonen am Straßenrand gelegt. Es wurden zusätzliche Kontrollpunkte und Inspektionen eingerichtet, um der Ermüdung der Fahrer vor allem auf langen, geraden Strecken entgegenzuwirken.

Um die Sicherheit weiter zu erhöhen, hat das Verkehrsministerium sein Verkehrssicherheitszentrum aktiviert, das Daten von 454 Überwachungskameras aus acht Behörden integriert, um die Verkehrslage zu überwachen. Verstöße wie Geschwindigkeitsüberschreitungen oder verlängerte Fahrzeiten werden dem Ministerium für Landverkehr gemeldet, das sofort Maßnahmen ergreifen kann.

Lokale Behörden, Polizei, Militär und Freiwillige arbeiten zusammen, um Kontrollpunkte, Gemeindepatrouillen und Raststätten zu betreiben. Zu den Bemühungen gehören Aufklärungskampagnen, um gefährliches Verhalten wie Alkohol am Steuer, zu schnelles Fahren und die Vernachlässigung von Sicherheitsausrüstung zu unterbinden.

Trotz dieser Bemühungen unterstreicht die hohe Zahl der Todesopfer und Verletzten, dass weiterhin Wachsamkeit geboten ist und strengere Maßnahmen ergriffen werden müssen, um ein sichereres Reisen während der Ferienzeit zu gewährleisten.

 

  • Quelle: ASEAN NOW