Schwere Sturzflut bringt in Prachinburi eine Brücke zum Einsturz

pp Prachinburi. Nachdem es in Zentralthailand stundenlang zu schweren Niederschlägen kam, bildete sich im Nationalpark Khao Yai eine Sturzflut. Die Wassermassen flossen von Kanal zu Kanal und sorgten in vielen Bereichen der Provinz für eine Überschwemmung.

In der Nacht erreichte die Sturzflut dann Prachinburi und brachte eine schwere hölzerne Brücke über den Fluß zum Einstürzen. Gut drei Meter der Brücke konnten den Wassermassen nicht mehr standhalten und wurden dabei wie Streichhölzer umgeknickt. Dann verschwand ein Großteil der Konstruktion in den Fluten. Glücklicherweise befand sich zum Zeitpunkt des Unglücks niemand auf der Brücke.

Herr Apichart Saengkeaw, ein Bauarbeiter der Brücke, der in der Nähe der Brücke seinen Wohnsitz hat erklärte gegenüber der Presse, dass er in der Mitte der Nacht sehr stark geregnet habe. Er habe dann plötzlich das laute Geräusch von brechendem Holz gehört. Im wurde dann klar, dass es sich dabei nur um die Brücke handeln konnte. Er sei dann aufgestanden und habe gesehen, wie sich ein Großteil der Brücke in seine Einzelteile zerlegte und von der Flut weggerissen wurde.

Die Brücke wurde verständlicherweise sofort nach dem Unglück gesperrt. Es wird jetzt befürchtet, dass noch weitere Teile der Brücke dem reißenden Wasser zum Opfer fallen könnten.

Der Bürgermeister der Provinz will sich zunächst mit dem zuständigen Bauunternehmer der Brücke in Verbindung setzen. Jetzt soll geklärt werden, ob man das Unternehmen für das Unglück verantwortlich machen kann.