Die Nationale Anti-Korruptionskommission lehnt eine weitere Fristverlängerung für Yinglak ab

pp Bangkok. Die NACC hatte bereits einem früher gestellten Antrag der geschäftsführenden Premierministerin auf Fristverlängerung um 15 Tage stattgegeben. Jetzt bat die Premierministerin um eine weitere Verlängerung, da sie nicht genügend Zeit gehabt habe, sich auf die Vorwürfe vorzubereiten. Außerdem warte sie noch auf Dokumente von den betroffenen Behörden.

Der ursprüngliche Termin der Anhörung war auf den 14. März angesetzt. Diese Frist wurde bereits einmal um 15 Tage verlängert. Bei der Anhörung sollen diverse „Unregelmäßigkeiten“ im Zusammenhang mit dem umstrittenen Reis-Subventionsprogramm zur Rede kommen.

Die NACC wies den erneuten Antrag auf Fristverlängerung der Premierministerin mit der Begründung ab, dass sie genügend Zeit gehabt habe, um sich auf die Anhörung vorzubereiten. Frau Yinglak hat nun bis zum 31. März Zeit, sich zu den Vorwürfen zu äußern.

Herr Sansern, der Generalsekretär der NACC sagte, Frau Yinglak kann ihre Erklärung schriftlich oder mündlich abgeben. Geschieht dies nicht, ist es gleichbedeutend mit einer Weigerung. In diesem Fall würde sie die NACC dazu zwingen, den Fall mit den verfügbaren Informationen und den bis dahin vorliegenden Beweisen prüfen.

Quelle: MCOT Online-Nachrichten