pp Hua Hin. Seit Montag müssen 22 Nahrungsmittelverkäufer, die bisher am Strand von Hau Hin ihre illegalen Geschäfte aufgebaut und betrieben hatten, den Strand räumen. Genau wie ihre Kollegen in Phuket und Pattaya zuvor, müssen sie ihr Hab und Gut zusammenpacken und ihre illegalen Bauten abreißen.
Seit heute hat die Behörde eine Kampagne gestartet, damit der Strand wieder zu seiner natürlichen Schönheit zurückfindet. Zusätzlich wurden sie dazu aufgefordert, ab sofort ihre völlig überhöhten Lebensmittelpreise der aktuellen Preissituation anzupassen.
Einige Anbieter haben bereits heute Morgen schon damit begonnen, ihre Kochausrüstung und ihr Geschirr zusammenzupacken und abzutransportieren. Soldaten und die Stadtreinigung sind den Geschäftsleuten behilflich und helfen bei den großen und schweren Gegenständen wie Kühlschränke und Tresen, sie durch den Sand wieder an die Straße zu schaffen.
Eine der 22 Betreiber, Frau Pian Komolsip erklärte, dass sie zehn Personen für jeweils 300 Baht angeheuert habe, damit sie ihr beim Abbau ihres Geschäfts helfen. Es habe nur wenige Stunden gedauert, um die wichtigsten Arbeiten auszuführen. Jetzt sind nur noch Holzbretter, Pfosten und einige andere Sachen da, die noch abtransportiert werden müssen.
Die Behörden haben geplant, nach dem Abriss der illegalen Verkaufsstände, der etwa fünf Tage dauern soll, den Strand einer „großen Reinigung“ zu unterziehen.
Die 22 Geschäftsleute können ihre Gewerbe wieder in einem anderen festgelegten Bereich, der weiter vom Strand entfernt ist, aufbauen. Sie wurden ermahnt, sich strikt an die Vorschriften zu halten, um die Sauberkeit und Ordnung der behördlichen Operation zu gewährleiten.
Hersteller und Behörden haben in den neuen Bedingungen auch die neuen, mittleren Preise für bestimmte Gerichte abgesprochen und festgelegt. Laut einem Bericht war der Probelauf von Freitag bis Sonntag zufriedenstellend. Lokale und ausländische Besucher sollen sich positiv geäußert haben.
Einige Imbissstände in der Nähe des Takiab und des Hua Don Strandes, die als nächstes überprüft werden sollen, haben ebenfalls schon damit begonnen, ihre illegalen Verkaufsstände abzubauen.