Lebensgefährliche Lichter entlang der Straßensperren in Pattaya

pp Pattaya. Die neu installierten Lichter einer etwa 500 Meter langen Straßensperre auf der dritten Straße sorgen bei Anwohnern und lokalen Geschäftsleuten für Unbehagen. Die Beleuchtung wurde entweder in aller Eile oder ohne die nötige Sorgfalt und Aufmerksamkeit installiert.

Bisher war die Absperrung nur mit orange blinkenden Lichtern abgesichert. Nun wurden zusätzlich auf den Betonabsperrungen zusätzliche Neonröhren (Schlauchlichter) installiert. Das, was vermutlich als zusätzliche Sicherheit für die Autofahrer gut gemeint war, könnte für die Fußgänger oder spielende Kinder schnell zu einer tödlichen Falle werden.

Kabelverlegung in Thailand ist und war schon immer ein Thema für sich. Nicht nur wir, unser Forum oder andere Webseiten die sich mit Thailand beschäftigen, haben oft genug auf die „fachmännische“ Verlegung von Stromkabeln in Thailand hingewiesen. Auf der dritten Straße zeigt sich nun ein neues Beispiel, wie man Stromkabel nicht verlegen sollte.

Die Stromkabel, die die Neonröhren über die gesamten 500 Meter verbinden, wurden mal eben schnell und einfach mit schwarzem Isolierband befestigt. Fußgänger, die sich zwischen den Absperrungen durchquetschen um auf die andere Straßenseite zu gelangen, kommen den unter Strom stehenden Kabeln gefährlich nahe oder könnten sogar über sie stolpern.

Selbst die Hochspannungstransformatoren die zum Starten der Neonröhren benötigt werden, liegen ungeschützt auf den Betonabsperrungen. Vor allem für Kinder könnten diese kleinen weißen „Kästchen“ mal eben zu einem ordentlichen Stromschlag führen. Eine weitere Gefahr ergibt sich spätestens dann, wenn es zu einem Unfall kommt und ein Auto in die unter Strom stehenden Barrieren rast.

Die lokale Zeitschrift PattayaOne hat die Gefahr erkannt und will sich mit einem entsprechenden Bericht an die Behörden wenden. Man kann nur hoffen, dass diese tödliche Falle so schnell wie möglich beseitigt wird.

Im Forum.Thailand-Tip finden sie zum Thema „Der Thai und seine Kabel“ weitere Beispiele für die „perfekte“ Stromversorgung im Königreich.

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