Video zum neuen e-Visa on Arrival in Thailand

Video zum neuen e-Visa on Arrival in Thailand

Bangkok. Im letzten Monat wurde das neue e-Visa on Arrival in Thailand eingeführt. Damit können Touristen und Besucher nun vorab im Internet das sogenannte e-Visa beantragen. Ein Video auf YouTube soll den Benutzern zeigen, wie einfach die Handhabung dazu ist. Laut den Behörden reduziert das neue System die Bearbeitungszeiten auf etwas mehr als eine Minute. Außerdem und gilt es auch als der Schlüssel zum Erfolg, um den jüngsten Rückgang der chinesischen Besucher in Thailand zu stoppen.

Der amtierende Generaldirektor der konsularischen Abteilung des Außenministeriums, Herr Chairi Archjananum sagte am Montag, dass die Chinesen bald die erste Nationalität sein werden, die in der Lage sind, online über das neu eingeführte e-Visa System im Internet ein thailändisches Visum zu beantragen und auch gleichzeitig zu bezahlen.

Das elektronische Visum bei der Ankunft ( e-Visa ) ist für berechtigte Staatsangehörige aus China und Indien erhältlich, die auf den beiden Flughäfen Suvarnabhumi und Don Mueang in Bangkok, sowie auf dem Flughafen Phuket und auf dem Flughafen Chiang Mai eintreffen. Es wird erwartet, dass der Service weiter ausgebaut wird und das e-Visa in den kommenden Monaten auch am Flughafen Krabi verfügbar sein wird.

Bewerbungen können unter https://www.evisathailand.com/ eingereicht werden.

Derzeit ist das E-VOA ( e-Visa on Arrival ) für Angehörige aus Andorra, Bhutan, China, Äthiopien und Fidschi, Indien, Kasachstan, Malediven, Mauritius, Papua-Neuguinea, San Marino, Saudi-Arabien, Taiwan, Ukraine und Usbekistan verfügbar.

Der Dienst wird von der thailändischen Einwanderungsbehörde „ Thai Immigration „ in Zusammenarbeit mit der SAMART Group betrieben, die kürzlich ein Video mit Informationen zum Bewerbungsprozess von e-Visa on Arrival zeigte:

 

 

In der Zwischenzeit gab das Außenministerium Anfang der Woche bekannt, dass Thailand neben E-VOA ab dem kommenden Jahr auch Online Visumanträge annehmen wird. Die Briten und die Franzosen gehören zu den Ersten, die ein solches Thailand e-Visa erhalten werden, sagte ein Sprecher der Behörde.

Ab dem 15. Februar ist der neue E-Visum Service auch in Peking und ab dem 1. März zusätzlich noch in anderen chinesischen Städten verfügbar.

Ab dem 1. April wird der E-Visa Service auch in Großbritannien und Frankreich eingeführt. Es soll weiter zügig ausgebaut werden und wird dann laut der Auskunft der zuständigen Behörden innerhalb von drei Jahren in allen Ländern mit thailändischen Botschaften und Konsulaten zur Verfügung stehen.

Mit dem neuen E-Visa Service können Ausländer online 60 Tage lang Touristenvisa beantragen, wobei Zahlungen per Kreditkarte, QR-Code und Internet-Banking vorgenommen bzw. akzeptiert werden. Die thailändische K-Bank bietet dafür die demensprechende Zahlungsunterstützung an.

Nach dem Start werden die Anträge zum e-Visa über https://www.thaievisa.go.th/ gestellt. Ausländer können jedoch auch weiterhin ein Touristenvisum persönlich bei einer thailändischen Botschaft oder einem thailändischen Konsulat beantragen.

Die aktuellen Anforderungen für ein Touristenvisum:

  • Reisepass oder Reisedokument mit einer Gültigkeitsdauer von mindestens 6 Monaten
  • Visumantragsformular ausgefüllt
  • Ein ( 1 ) aktuelles 4 x 6 cm. Foto des Antragstellers
  • Nachweis der Weiterreise aus Thailand
  • Nachweis der finanziellen Mittel (20.000 Baht pro Person / 40.000 Baht pro Familie)

Der Service für das e-Visa wird unter der Internet Adresse ( www.thaievisa.go.th ) angeboten, sagte der Präsident der KBank, Herr Predee Daochai. Gleichzeitig betonte er dabei, dass der e-Visa Service alle Weltklasse Sicherheitsstandards erfüllen würde.

Herr Predee sagte weiter, dass die Gebührenzahlungen durch das elektronische Zahlungssystem von KBank unterstützt werden. Dieses elektronische Zahlungssystem soll grenzüberschreitende Transaktionen in mehr als 126 Währungen ermöglichen, fügte er weiter hinzu.

Alle Zahlungen zum e-Visa System können per Kreditkarte, per QR-Code oder per Internetbanking erfolgen. Die Zahlung per QR-Code wird in China über „ WeChat Pay „, „ AliPay „ und „ China Union Pay „ eingeführt werden, versprach Herr Predee.

In der Zukunft werde die KBank gemeinsam die Entwicklung von „ Robotic Process Automation „ unterstützen, um so die angegebenen Informationen der Bewerber zu überprüfen, fügte er weiter hinzu.

 

  • Quelle: The Nation, Thai Visa