BANGKOK. Der Generalsekretär des thailändischen Gesundheitsministeriums, Dr. Opas Karnkawinpong, berichtete, dass die Zahl der schweren Verletzungen im Zusammenhang mit Verkehrsunfällen während des diesjährigen Songkran Festivals zugenommen habe und dass 91 % der schweren Verletzungen durch Personen verursacht wurden, die die Sicherheitsgurte vernachlässigten.
Die vom 11. bis 16. April gesammelten Daten zeigten, dass es 17.775 Verletzungen gab, was gegenüber dem Vorjahr um 19,26 % gestiegen ist. Es gab auch 232 Todesfälle, was einem Rückgang von 26,81 % gegenüber dem Vorjahr entspricht. Unter den Verletzten mussten 3.814 Menschen ins Krankenhaus eingeliefert werden, was einem Anstieg um 81,84 % entspricht.
Die drei Provinzen mit den meisten Todesopfern waren Nakhon Ratchasima mit 12 Todesfällen, gefolgt von Chiang Rai und Pathum Thani mit 9 bzw. 8 Todesfällen. Die drei Provinzen mit den meisten Verletzungen waren Chiang Mai mit 811 Verletzungen, Nakhon Ratchasima mit 782 und Khon Kaen mit 665.
Dr. Opas erklärte, dass der Risikofaktor, der am meisten zu schweren Verletzungen beitrug, Personen waren, die keine Sicherheitsgurte trugen, was 91,95 % aller Verletzungen ausmachte. Trunkenheit am Steuer und das Nichttragen von Motorradhelmen spielten mit 31,51 % bzw. 10,77 % ebenfalls eine größere Rolle.
Dr. Opas appellierte an die Bürger, beim Fahren vorsichtig zu sein, insbesondere zwischen dem 16. und 17. April, wenn der Verkehr im ganzen Land im Allgemeinen verstopft wäre, wenn die Menschen nach dem Urlaub in ihre Häuser zurückreisten.
Er forderte die Menschen auch auf, sich ausreichend auszuruhen, ihre Fahrzeuge zu überprüfen, die Verkehrsregeln einzuhalten und ihre Routen im Voraus zu planen, um Unfälle zu minimieren.
- Quelle: The Phuket Express