pp BANGKOK: Wie die thailändischen Medien berichten, gab der stellvertretender Staatssekretär des Verkehrsministeriums, Herr Phoo Tangpaisalkij, die neuesten Zahlen der Unfälle zu Songkran bis einschließlich Dienstag, den 12. April um Mitternacht, bekannt.
Die traurige Bilanz der Toten ist auf 59 Personen gestiegen. Bis um Mitternacht wurden 893 Verkehrsunfälle gezählt, knapp eintausend Personen wurden bisher zum Teil schwer verletzt. Spitzenreiter ist wieder einmal Chiang Rai mit 54 verletzten Personen.
Erstmals wurde auch die Zahl der eingerichteten Kontrollstellen bekannt. Landesweit sollen 2514 Kontrollpunkte zur Alkohol- und Fahrzeugkontrolle eingerichtet worden sein. Trotz der erschreckend hohen Unfallzahlen spricht man von:
- 37 Prozent weniger Unfällen
- 36,5 Prozent weniger Verletzten
- 48 Prozent weniger Todesopfer
als im gleichen Zeitraum des Vorjahres.
Ein Direktor der Provinzbehörden warnte erneut davor, die beliebten und gefährlichen „Hochdruckschläuche“ im Straßenverkehr zu benutzen. Besonders bei Motorrädern führe dies sehr oft zu unkontrollierten Ausweichmanövern und damit zu Unfällen.