CHIANG MAI. Laut den Statistiken über Unfälle und Todesfälle in den ersten sechs Monaten des Jahres des Highways Department von Chiang Mai bleibt die Geschwindigkeit nach wie vor der größte Faktor bei den Verkehrsunfällen in Thailand.
Die Statistiken beziehen sich anscheinend auf Unfälle, die von den IT-Systemen der Autobahnabteilung aufgezeichnet wurden, und stellen daher nicht die Gesamtzahl der Todesfälle und Unfälle auf den Straßen dar, die noch viel höher sind, berichten die Chiang Mai News.
Vom 1. Januar bis zum 30. Juni 2020 wurden insgesamt 1.287 Todesfälle mit 7.042 Verletzungen bei 8.410 Unfällen mit 12.857 Fahrzeugen verzeichnet.
Laut den weiteren Angaben des Highway Department betrug der Schaden in diesem Zeitraum 188 Millionen Baht.
Bild: Chiang Mai Nachrichten
Dies waren nur kleine Verbesserungen gegenüber den Statistiken gegenüber dem Vorjahr, berichtet Chiang Mai News.
75 % der Unfälle waren auf Geschwindigkeitsüberschreitungen zurückzuführen, gefolgt von 9 % durch einen plötzlichen Spurwechsel und 6 % durch einen sogenannten Mikroschlaf.
Die drei häufigsten Unfallorte waren 66 % auf geraden Straßen, 14 % in Kurven und 6 % auf Brücken.
Bild: Chiang Mai Nachrichten
Am meisten betroffen waren 37 % Pick-ups, 26 % Personenkraftwagen und 16 % Motorräder.
Der Norden hatte 25 % der Unfälle und der Nordosten 19 %.
Bangkok hatte 590 Unfälle, Chiang Mai 415 und Chonburi meldete in dem Zeitraum 396 Unfälle.
- Quelle: Chiang Mai Nachrichten