Einwanderungsbehörde in Bangkok verhaftet zahlreiche Ausländer wegen verschiedener Vergehen

pp Bangkok. Kommissar Sakda Chuenpakdee der Einwanderungsbehörde in Bangkok gab gestern die Verhaftung von mehreren Ausländern verschiedener Nationalität bekannt. Alle Personen wurden unabhängig von einander verhaftet. Ihnen werden verschiedene Straftaten vorgeworfen.

  • Ein 41-jähriger Mann aus Ungarn wurde bereits am 15. März auf Phuket verhaftet, nachdem er versucht hatte 35 Kilogramm Marihuana von Holland nach Ungarn zu schmuggeln. Er wurde in Ungarn mit sieben Haftbefehlen gesucht.
  • Weiterhin wurden elf Flüchtlinge aufgegriffen, die in sechs Fällen wegen Reisepass Fälschung mit einem Pakistani gesucht wurden.
  • Ein Franzose wurde wegen Online-Betrügereien und ein Finne wegen Betrug und Steuerhinterziehung verhaftet.
  • Am vergangenen Freitag konnten die Beamten zwei Pakistanis im Stadtteil Bang Kho Laem verhaften. Die beiden sollen bereits seit Jahren Reisepässe gefälscht und an Kriminelle weiterverkauft haben.
  • Am 25. März wurde ein Franzose verhaftet, der von einem Gerichtshof in Montpellier wegen des Betrugs mit Luxusfahrzeugen gesucht wurde. Der Mann soll von zahlreichen Personen jeweils 100.000 Euro als Anzahlung für die angeblichen Luxusfahrzeuge erschwindelt haben. Die Beamten gehen davon aus, dass die Gesamtzahl der Opfer noch weiter steigen wird, da sich schon weitere Personen mit Beschwerden an die Polizei gewandt haben.
  • Am Dienstag wurde in Chonburi eine Finne verhaftet. Dem Mann wird Betrug und Steuerhinterziehung zum Nachteil der finnischen Regierung vorgeworfen. Hier soll es sich um rund 15 Millionen Baht handeln.
  • Ebenfalls am Dienstag wurde der 60-jährige Amerikaner Josef Cohen verhaftet. Er wurde von den Behörden wegen Körperverletzung gesucht.
  • Weiterhin konnten die Behörden am Dienstag sechs südkoreanische Männer verhaften. Sie wurden wegen Betrug auf einer Online-Fußball-Glücksspiel-Webseite in Bangkoks Stadtteil Suan Luang festgenommen. Die Verdächtigen sollen bereits gestanden haben, von über 100 Mitgliedern jeweils 60.000 Baht auf die Wetten von südkoreanischen Fußballspeilen erbeutet zu haben.

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