Das Paket besteht aus diversen Maßnahmen, so soll es u. a. Steuererleichterungen bei Reisen innerhalb Thailands geben: Wenn Thais in einem Reisebüro eine Pauschalreise buchen, dürfen sie bis zu 12.000 Baht von der Einkommensteuer abziehen. Ferner sollen zinsgünstige Kredite in Anspruch genommen werden können.
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Die meisten Thai-Lehrer bestehen ihre eigenen Examen nicht
Die Mehrheit der Lehrer in der Oberstufe fiel in ihren eigenen Fächern durch – in der Mittelstufe war das Resultat ähnlich schlecht. In der Unterstufe sah es ein wenig besser aus.
Neuwahlen Anfang 2011?
Wenn die Versöhnung nach den gewaltsamen Auseinandersetzungen Fortschritte mache und die Opposition kooperiere, wäre dieses Ziel möglich, erklärte Abhisit am 6. Juni in einem Interview mit der Nachrichtenagentur Reuters.
Gibt es Gerechtigkeit unter Notstandsgesetzen?
Niemand weiß, wie viele Demonstranten verhaftet wurden, ihre Namen sind unbekannt. Sie sitzen entweder im Gefängnis oder in Armeelagern. Laut Justizministerium soll es sich angeblich um ca. 300 Gefangene handeln.
Kritischer Level: Wasserstände in den Stauseen
Kritisch wird es vor allem bei Dämmen in Lopburi, Khon Kaen, Tak und Uttaradit, die EGAT hofft auf Regen, der die Staudämme wieder auffüllt.
Ausnahmezustand soll über Monate bestehen bleiben
Suthep sagte am 3. Juni, die Regierung werde sich nicht unter Druck setzen lassen, was die Aufhebung des Ausnahmezustandes betreffe. Man werde situationsbedingt entscheiden.
Regierung übersteht Mißtrauensvotum
Anscheinend gibt es Differenzen in der Regierungskoalition, denn die Abgeordneten der Puea Pandin Party haben sich der Stimme enthalten, als es zur Abstimmung über zwei Minister kam, die von der Bhumjai Thai Party gestellt werden. Darüber war die Bhumhai Thai erzürnt, sprach von „Dolchstoß in den Rücken“ und empfahl der Puea Pandin, sich aus der Koalition zurückzuziehen.
Mit TUI wieder nach Bangkok
Der größte deutsche Reiseveranstalter TUI nimmt die thailändische Hauptstadt Bangkok wieder in sein Reiseprogramm auf. Das Unternehmen verwies am 31. Mai in Hannover darauf, daß das Auswärtige Amt seinen Sicherheitshinweis für Reisen nach Bangkok sowie Nordthailand entschärft habe und nicht mehr dringend von Reisen in diese Regionen abrate. Die TUI stehe in ständigem Kontakt mit ihrer Reiseleiterorganisation vor Ort und den zuständigen Behörden.
„Drogenkrieg“ soll neu untersucht werden
Sogenannte „außergerichtliche Tötungen“ fanden 2003 und 2004 statt, der vertriebene Ex-Premierminister Thaksin war zu dieser Zeit an der Macht.
Thailand ist sicher!
Das Ministerium für Tourismus und Sport verkündete am 26. Mai, daß Thailand sicher sei, die Unruhen seien komplett unter Kontrolle und Touristen seien im Königreich wieder sicher.
Rote „Terroristen“ sollen verklagt werden
Finanzminister Korn Chatikananit sagte, die Regierung werde sich mit dem Justizministerium beraten und dann dem von dort kommenden Ratschlag folgen, wie juristisch weiter zu verfahren sei.
Thailand: Krieg im Internet – Ein Kommentar
Im Netz wird seit Beginn der Ausschreitungen in der thailändischen Hauptstadt der virtuelle Kampf gefochten. Zuerst vereinzelt und lokal, dann über die Berichterstattung auf nahezu jeder Onlineplattform global. Zu jedem Artikel oder Bericht gibt es unzählige Kommentare, entweder mit Argumenten, die die Rothemden unterstützen oder aber um die Aktionen der Regierung zu verteidigen. Naturgemäß wird dieser Kampf um Information und politische Sichtweisen besonders unerbittlich in Thai-Medien geführt und besonders auf den Homepages sozialer Netzwerke.
Puea Thai Party: Ohrenbetäubendes Schweigen – Ein Kommentar
Ich hoffe, dies wird ein einmaliges Erlebnis in meinem Leben bleiben, da eine so traumatische Erfahrung nie wieder passieren sollte, aber ich bin mir nicht sicher, ob mein Wunsch in Erfüllung gehen wird.
Gemischte Gefühle und Zweifel bleiben auf allen Seiten
Einige Mitglieder der UDD, die an den Demonstrationen teilnahmen, halten sich nun bedeckt, um einer möglichen Verhaftung im Rahmen des Ausnahmezustandes zu entgehen.
Liebeskasper begeht zehn Raubüberfälle für Ehefrau in Thailand
Einen Monat, nachdem er aus einer achtjährigen Freiheitsstrafe entlassen wurde, kaufte sich der 40jährige eine Softgun, eine Gaspistole und eine Strumpfmaske und setzte seine kriminelle Laufbahn fort.
Das Image von Thailand ist beschädigt
„Das Image von Thailand ist für längere Zeit beschädigt“, sagt der Präsident der schweizerisch-thailändischen Handelskammer, Niti Meyer. „Ich glaube nicht, daß wir das so schnell wieder herstellen können.“
Amnesty International verurteilt das Vorgehen des thailändischen Militärs
Das sagte Amnesty Internationals Thailand-Spezialist Benjamin Zawacki. „Dies ist eine grobe Verletzung eines elementaren Menschenrechts – das Recht auf Leben“.